Čínská online platforma pro sdílení videí Bilibili (NASDAQ:BILI) ve středu oznámila, že vydává konvertibilní dluhopisy v hodnotě až 575 milionů dolarů, aby získala finanční prostředky na rozvoj svého ekosystému obsahu.
Společnost uvedla, že nabídka bude zahrnovat konvertibilní prioritní dluhopisy v hodnotě 500 milionů dolarů se splatností v roce 2030 s opcí na nákup dalších dluhopisů v hodnotě 75 milionů dolarů.
Der australische Dollar setzte seinen Versuch fort, das Widerstandsniveau von 0,6650 zu überwinden, welches sich in der zweiten Woche in Folge als langlebig erwiesen hat, trotz eines vorteilhaften fundamentalen Hintergrunds. Der Hauptschuldige ist hier die Federal Reserve, die kurz davor stand, ihr Urteil zu den Ergebnissen ihrer letzten Sitzung des Jahres bekanntzugeben. In Erwartung dieses Ereignisses zögerten Händler bei Dollar-Paaren, große Positionen zu eröffnen. Nichtsdestotrotz zeigte der Australische Dollar Stärke, was das allgemeine Interesse an der australischen Währung widerspiegelt.
Der australische Dollar setzte seine Herausforderung der Widerstandsmarke bei 0,6650 fort, die trotz einer günstigen fundamentalen Ausgangslage nun schon in der zweiten Woche in Folge hartnäckig bleibt. Der Hauptschuldige hierfür ist die Federal Reserve, die ihr Urteil über die Ergebnisse ihres letzten Treffens in diesem Jahr verkünden sollte. In Erwartung dieses Ereignisses zögerten Händler bei Dollarpaaren, große Positionen zu eröffnen. Trotzdem zeigte der Aussie Stärke, was auf ein generelles Interesse an der australischen Währung hinweist.
Zusammenfassend unterstützte die Reserve Bank of Australia in dieser Woche die Käufer von AUD/USD, indem sie auf ihrer Dezember-Sitzung alle geldpolitischen Parameter unverändert ließ und dabei einen restriktiven Ton beibehielt. Laut RBA-Gouverneurin Michelle Bullock deutet die Basisprognose entweder auf eine verlängerte Pause oder eine Zinserhöhung hin. In diesem Zusammenhang bemerkte sie, dass alle bevorstehenden Inflations- und Beschäftigungsdaten "für die Sitzung des Boards im Februar wichtig sein werden".
Hinsichtlich der Inflation konzentriert sich die RBA hauptsächlich auf Quartalsdaten. Der Bericht zum CPI-Wachstum für das vierte Quartal wird Ende Januar nächsten Jahres veröffentlicht. Im dritten Quartal stieg der Gesamtkonsumentenpreisindex um 1,3 % gegenüber dem Vorquartal, der höchste Anstieg seit Anfang 2023, nach einem Anstieg von 0,7 % im vorherigen Quartal. Im Jahresvergleich stieg der gesamte CPI auf 3,2 %, der höchste Wert seit dem zweiten Quartal des Vorjahres. Der durchschnittliche CPI (Trimmed Mean CPI), der genaueste Indikator für nachhaltige Preistrends (da er die volatilsten Komponenten ausschließt), stieg ebenfalls um 3,0 % im dritten Quartal, nachdem er auf 2,7 % angestiegen war und an der oberen Grenze des Zielkorridors blieb.
Sollten die oben genannten Inflationsindikatoren für das vierte Quartal stabil bleiben (oder in die "grüne Zone" gehen), wird die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im ersten Quartal 2026 erheblich steigen.
Hinsichtlich der Beschäftigung wird die RBA die Situation dynamisch bewerten. Daher ist jeder Bericht wichtig. Aus diesem Grund könnte die Veröffentlichung am Donnerstag starke Volatilität im AUD/USD-Paar auslösen, insbesondere wenn das tatsächliche Ergebnis von den Prognosewerten abweicht.
Am 11. Dezember werden wir die Daten für November erfahren. Die Oktober-Daten unterstützten den australischen Dollar erheblich, da die Arbeitslosenquote auf 4,3 % sank (gegenüber einem prognostizierten Anstieg auf 4,4 %) und das Beschäftigungswachstum um 42.000 zunahm (gegenüber einer Prognose von +20.000), das höchste Niveau seit April dieses Jahres. Bemerkenswert ist, dass der Wachstumsindikator durch Vollzeitbeschäftigung hervorgerufen wurde, während die Komponente der Teilzeitbeschäftigung sich im negativen Bereich befand (+55,3/-13,1 Tausend).
Laut Prognosen wird erwartet, dass die Arbeitslosenquote im November auf 4,4 % steigt und die Beschäftigung um 20,3 Tausend zunimmt, wobei die Erwerbsquote auf dem Oktober-Niveau von 67,0 % bleibt.
Wenn der Bericht das Prognoseniveau erreicht, werden Händler ihn wahrscheinlich ignorieren, da dieses Ergebnis weder auf einen „überhitzten“ Arbeitsmarkt noch auf eine Abkühlung hindeutet. Wenn der Arbeitsmarkt im November jedoch die „Spur“ vom Oktober erneut aufnimmt (d.h. die Arbeitslosigkeit bleibt bei 4,3 % und die Beschäftigung nimmt um 30.000–40.000 zu, mit einem Übergewicht an Vollzeitbeschäftigungen), wird der australische Dollar erhebliche Unterstützung erhalten. In einem solchen Fall werden erneut Diskussionen über die Aussicht auf eine Zinserhöhung im nächsten Jahr aufkommen.
Im Kontext von AUD/USD können starke „australische Non-Farms“ den Aussie jedoch nur unterstützen, wenn die Federal Reserve nach ihrem Dezember-Treffen keine zu restriktive Haltung einnimmt. Sollte die US-Zentralbank dovische Absichten signalisieren (d.h. zusätzliche Zinssenkungen in der ersten Hälfte des nächsten Jahres in Betracht ziehen), wird der US-Dollar unter Druck geraten. In diesem Fall wird ein starker australischer Arbeitsmarktbericht nur der Wirkung verstärken, wodurch sich das AUD/USD-Paar nach oben bewegen kann.
Aus technischer Sicht befindet sich das Paar zwischen den mittleren und oberen Linien der Bollinger Bänder und oberhalb aller Linien des Ichimoku-Indikators, was auf ein bullisches „Linienparade“-Signal hindeutet. Allerdings ist es den Käufern nicht gelungen, den Widerstandsbereich bei 0,6650 zu durchbrechen, der der oberen Linie der Bollinger-Bänder auf dem H4-Zeitrahmen entspricht. Trotz der technischen Signale, die eine Präferenz für Long-Positionen anzeigen, ist es derzeit vernünftig, sich aus dem Markt herauszuhalten - kommende Ereignisse (die Ergebnisse der FOMC-Sitzung und die Veröffentlichung der australischen Arbeitsmarktdaten) könnten das fundamentale Bild für das AUD/USD-Paar erheblich neu zeichnen.
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