Analytical Reviews

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Was haben fallende Anleihen, steigende Indizes und Macy's Schwierigkeiten gemeinsam?
22:14 2024-11-25 UTC--5

Wall Street schließt höher, Russell 2000 erreicht Rekordhoch

Die US-amerikanischen Aktienmärkte schlossen am Montag höher, wobei der Russell 2000 Small-Cap-Index ein Allzeithoch erreichte. Der Optimismus wurde durch die Nominierung von Scott Bessent zum US-Finanzminister angefeuert, was dazu beitrug, die Renditen von Staatsanleihen zu senken.

Geopolitik und Öl: Unerwartete Ruhe

Die Ölpreise sind angesichts von Waffenstillstandsgesprächen zwischen Israel und dem Libanon gefallen. Dies hat sich negativ auf den Energiesektor ausgewirkt, wobei der Energy Index (.SPNY) um 2% fiel. Marktteilnehmer haben auf die mögliche Entspannung der Spannungen im Nahen Osten reagiert, die den Druck auf die Notierungen des "schwarzen Goldes" erhöht hat.

Trump nennt einen Namen, Märkte reagieren

Der designierte Präsident Donald Trump nannte am Freitagabend schließlich seinen Kandidaten für den Finanzministerposten und beendete Wochen der Spannung. Die Ernennung von Scott Bessent hat für Aufsehen an den Märkten gesorgt, da einige Analysten glauben, er könne das Wachstum der Staatsverschuldung begrenzen und gleichzeitig Trumps Versprechen im Bereich der Finanz- und Handelspolitik erfüllen.

Fiskalische Ängste schwinden

Experten bemerken, dass Bessents Ernennung die Besorgnis der Investoren über die mögliche Einführung neuer Zölle gemildert hat, die zuvor Sprünge bei den Anleiherenditen verursacht hatten.

"Der Fokus liegt jetzt auf der Handelspolitik. Die Nominierung von Scott Bessent hat wesentliche fiskalische Bedenken erheblich gemildert," sagte James Reilly, Chefmarktökonom bei Capital Economics.

Die Märkte beobachten weiterhin genau die Ernennungen und Stellungnahmen der neuen Regierung und erwarten weitere Signale zum Kurs der Wirtschaftspolitik.

Aktienindizes steigen konstant: Wer zieht die Fäden?

Die führenden US-Indizes schlossen höher und zeigten Widerstandsfähigkeit angesichts erhöhter Volatilität. Der S&P 500 stieg um 17,81 Punkte (+0,30%) und schloss den Tag bei 5.987,15 Punkten. Auch der Nasdaq Composite verstärkte sich und stieg um 51,50 Punkte (+0,27%) auf 19.055,15. Der Blue-Chip-Index, der Dow Jones Industrial Average, zeigte jedoch die stärkste Dynamik und legte um 439,02 Punkte (+0,99%) zu, was 44.735,53 erreichte.

Aktienmarkt: Gleichgewicht zugunsten von Wachstum

Die Dynamik an der New Yorker Börse (NYSE) erwies sich als äußerst positiv: Die Zahl der steigenden Aktien war mehr als dreimal höher als die derjenigen, die mit Verlust schlossen (Verhältnis 3,01 zu 1). Darüber hinaus zeigte der Markt einen beeindruckenden Indikator neuer Höchststände – 836 wurden verzeichnet, während es nur 40 Tiefstände gab.

Historischer Rekord der Nebenwerte

Der Russell 2000 Small-Cap-Index hat seinen eigenen Rekord von vor drei Jahren souverän übertroffen und ein Intraday-Hoch von 2.466,49 Punkten erreicht. Die Rallye wurde von einem starken Rückgang der Renditen von Staatsanleihen, insbesondere bei den 30-jährigen Anleihen, angetrieben, die den Rückgang bei allen Laufzeiten führten.

Fed-Zinssätze und Nebenwerte: Unerwartete Synergien

"Kleine und mittelgroße Aktien, die lange im Schatten standen, sehen nun solide Gewinne, nicht nur wegen Trumps Politik, sondern auch wegen des Zinssenkungsansatzes der Federal Reserve," sagte Adam Sarhan, CEO von 50 Park Investments.

Republikanische Politik als Treiber

Trumps Versprechen und der republikanische Kongress, ein günstigeres Geschäftsumfeld zu schaffen, schüren weiterhin den Optimismus der Investoren. Nebenwerte profitieren besonders in diesem Umfeld, da der von der Fed im September eingeleitete Lockerungszyklus dazu beigetragen hat, ihre Attraktivität zu steigern.

Während die Märkte auf die Bestätigung wichtiger wirtschaftspolitischer Initiativen der neuen Regierung warten, deuten die bisherigen Ergebnisse darauf hin, dass Nebenwerte in eine neue Wachstumsära eintreten und in den Fokus der Investoren rücken.

Immobilien & Wohnen: Überraschender Aufschwung

Niedrigere Renditen von Staatsanleihen haben dem zinssensitiven Immobiliensektor (.SPLRCR) geholfen, der starke Gewinne verzeichnete. Der Housing Index (.HGX) folgte diesem Trend und legte um beachtliche 4,5% zu. Dieser Trend spiegelt das wachsende Interesse der Anleger an sektoren wider, die empfindlich auf Zinsbewegungen reagieren.

S&P 500 Prognosen: Zuversicht oder Herausforderung?

Der Optimismus der Analysten befeuert weiterhin den Markt: Barclays hat seine S&P 500-Prognose für 2025 angehoben, und die Deutsche Bank hat sich ein ambitioniertes Ziel von 7.000 Punkten bis zum Ende desselben Jahres gesetzt. Allerdings ist nicht alles so reibungslos - Investoren bleiben vorsichtig aufgrund des Risikos steigender Inflationsdrucke, die eine weitere Lockerung der Federal Reserve (Fed) erschweren könnten.

Die Fed: Pause oder Zinssenkung?

Die Märkte warten gespannt auf das Fed-Treffen im Dezember, bei dem eine Entscheidung über weitere Zinsanpassungen getroffen werden könnte. Laut dem FedWatch-Tool der CME Group wird die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 56,2% geschätzt. Investoren schwanken zwischen Erwartungen einer Pause und Hoffnungen auf eine Fortsetzung des Zinssenkungszyklus, was zu Volatilität am Markt führt.

Gewinner und Verlierer im Konsumsektor

Der Konsumsektor war der Wachstumsmotor, angeführt von einem Gewinn von 2,2% bei den Aktien von Amazon.com. Allerdings konnten nicht alle Unternehmen die Investoren überzeugen.

Macy's enttäuschte die Märkte mit einem Rückgang von 2,2%, nachdem die Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das dritte Quartal aufgrund interner Buchhaltungsprobleme verzögert wurde. Im Gegensatz dazu überraschte Bath & Body Works die Investoren positiv, indem es seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöhte. Dies führte zu einem beeindruckenden Anstieg der Aktien um 16,5%.

Im Fokus: Konsumausgaben und Thanksgiving

Investoren werden sich diese Woche auf den Bericht zu den Konsumausgaben konzentrieren, einem wichtigen Indikator für die Inflation der Federal Reserve. Die Veröffentlichung wird im Rahmen des US-Thanksgiving-Festes erwartet, was dem Einzelhandelssektor zusätzliche Aufmerksamkeit verleiht. Gerade die Konsumdaten könnten den Märkten neue Impulse inmitten der Unsicherheit geben.

Der Markt befindet sich in einem Gleichgewicht zwischen langfristigem Optimismus und aktuellen makroökonomischen Risiken und sucht weiterhin nach Wachstumspunkten in einem instabilen Umfeld.

Rekorde und Höchststände: Wall Street auf einer Wachstumswelle

Der S&P 500 Aktienindex zeigte beeindruckende Statistiken: 106 neue Höchststände in den letzten 52 Wochen ohne einen einzigen Tiefstand. Der Nasdaq Composite stand dem nicht nach und verzeichnete 352 neue Höchststände und 66 neue Tiefstände. Dies deutet auf eine starke bullische Stimmung auf dem Markt hin, unterstützt durch positive Nachrichten und den Optimismus der Investoren.

Handelsvolumen übertraf den Durchschnitt

Amerikanische Börsen zeigten hohe Aktivität: Das Handelsvolumen betrug 16,69 Milliarden Aktien, was deutlich über dem Durchschnitt der letzten 20 Handelstage lag, der bei 14,93 Milliarden Aktien lag. Der Anstieg des Volumens deutet auf das Vertrauen der Marktteilnehmer in günstige Aussichten hin.

Globale Märkte: Aktien steigen, Dollar schwächer

Auf der internationalen Bühne stieg der MSCI Global Stock Index, während US-Schatzanleihen ihre Positionen stärkten. Der Dollar hingegen fiel, was auf eine positive Reaktion auf die Wahl des neuen US-Finanzministers zurückzuführen war – Investoren billigten die Kandidatur des Fondsmanagers Scott Bessent.

Wall Street: Neue Rekorde und fiskalischer Optimismus

US-Aktienindizes schlossen im Plus, wobei der S&P 500 und der Dow Jones neue Intraday-Rekorde aufstellten. Dieser Anstieg wird mit den Hoffnungen der Investoren auf Steuervergünstigungen und fiskalische Vorsicht durch den zukünftigen Leiter des Finanzministeriums in Verbindung gebracht.

Die Wahl von Donald Trump bestätigte seinen Wunsch, ein Managementteam zu bilden, das gleichzeitig auf die Förderung von Unternehmen und die Eindämmung der Staatsverschuldung ausgerichtet ist. Dies war ein Signal an die Märkte für eine mögliche Verringerung der Unsicherheit.

Staatsanleihen: Wetten auf Stabilität

Die Renditen von US-Staatsanleihen fielen stark. Markteilnehmer erwarten, dass die Fiskalpolitik der neuen Administration gemäßigter sein wird als zuvor prognostiziert. Dies ermöglichte es den Investoren, ihren Fokus auf längerfristige Vermögenswerte zu verlagern und die Positionen in Anleihen zu stärken.

Die Märkte zeigen vorsichtigen Optimismus als Reaktion auf wesentliche politische Entscheidungen. Markteilnehmer hoffen weiterhin, dass der Kurs der US-Wirtschaftspolitik Stabilität bietet und das aktuelle Wachstum unterstützt.

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Bessent: Steuern, Ausgaben und Marktsensibilität

Der designierte Finanzminister Scott Bessent hat im Interview mit dem Wall Street Journal seine obersten Prioritäten beschrieben – Steuern und Ausgaben senken. In einem weiteren Gespräch mit CNBC, das sogar vor seiner Nominierung stattfand, erwähnte er Pläne zur schrittweisen Einführung von Zöllen, was seinen ausgewogenen Ansatz in der Wirtschaftspolitik unterstreicht.

Experten zu Bessents Nominierung

"Bessent hat ein tiefes Verständnis für verschiedene Anlageklassen und wird Trump helfen, sensibel auf Marktreaktionen zu bleiben", sagt Carol Schleif, Chief Investment Officer bei BMO Family Office. Sie betonte auch, dass seine Ernennung Investoren beruhigt, die eine strengere Zollpolitik befürchteten, die Marktsignale ignorieren könnte.

Globale Indizes zeigen positive Dynamik

Auf der globalen Bühne stieg der MSCI-Index um 0,45 % auf 857,97. Auch der europäische STOXX 600-Index beendete den Tag im Plus, wenn auch mit einem leichten Anstieg von 0,06 %. Diese Daten deuten auf eine positive Stimmung auf den globalen Märkten hin, die durch Nachrichten aus den Vereinigten Staaten unterstützt wird.

Wichtige Ereignisse der Handelswoche

Diese Woche, die in den Vereinigten Staaten aufgrund des Thanksgiving-Feiertags verkürzt ist, werden sich die Marktteilnehmer auf mehrere wichtige Berichte konzentrieren:

  • Daten zum privaten Verbrauch im Oktober, die Hinweise auf Inflationstrends geben könnten;
  • Die Einschätzung des US-BIP, die das Wirtschaftswachstum widerspiegelt;
  • Das Protokoll der letzten Fed-Sitzung, das Aufschluss über die weiteren Schritte des Regulators geben könnte.

Erwartungen an den Fed-Zinssatz

Trotz einer gewissen Zurückhaltung in den letzten Wochen hoffen Händler auf eine Senkung des Zinssatzes im Dezember. Diese Maßnahme könnte die Märkte angesichts makroökonomischer Unsicherheiten unterstützen und den Optimismus der Investoren stärken.

Während sich Bessent auf seine neue Rolle vorbereitet, setzen seine Äußerungen und Wirtschaftspläne den Ton für die Marktstimmung. Investoren können sich auf wichtige Daten sowie auf Signale freuen, wie flexibel und pragmatisch die neue US-Wirtschaftspolitik sein wird.

Anleiherenditen: ein stetiger Rückgang

Der US-Treasury-Markt begann die Woche mit einem deutlichen Rückgang der Renditen. Die Rendite der 10-jährigen Benchmark-Anleihe fiel um 14,1 Basispunkte auf 4,269 % von 4,41 % am Freitag. Ein ähnlicher Trend war im 30-Jahres-Segment zu beobachten, wo die Rendite um 13,9 Basispunkte auf 4,4562 % sank.

Zweijährige Anleihen, die empfindlicher auf Zinserwartungen reagieren, zeigten ebenfalls einen Rückgang. Ihre Rendite fiel um 10,5 Basispunkte und beendete den Tag bei 4,264 %, im Vergleich zu 4,369 % am Freitag.

Devisen: Dollar verliert an Boden

Angesichts wachsender Erwartungen einer Lockerung durch die Federal Reserve fiel der Dollar-Index, der den Dollar gegenüber einem Korb bedeutender Währungen verfolgt, um 0,56 % auf 106,89 Punkte.

Der Euro stärkt, der Yen bleibt stabil

Der Eurokurs stieg um deutliche 0,74 % auf 1,0494 Dollar. Auch gegenüber dem japanischen Yen schwächte sich der Dollar ab, um 0,37 % auf 154,16 Yen pro Dollar. Dieser Rückgang spiegelt die vorsichtigen Erwartungen der Marktteilnehmer in Bezug auf die weiteren Schritte der Fed wider.

Was kommt als Nächstes?

Die Dynamik der Anleiherenditen und der schwächere Dollar deuten darauf hin, dass die Erwartungen der Investoren sich in Richtung einer lockereren Geldpolitik verschieben. In den kommenden Tagen werden die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten und bevorstehende Kommentare der Federal Reserve die Markttreiber sein.

Ölpreise fallen: Nahost rückt vom Konflikt ab

Die Ölpreise sind um mehr als 2 Dollar pro Barrel stark gefallen, nachdem bekannt wurde, dass Israel und Libanon eine Vereinbarung zur Lösung des Konflikts mit der Hezbollah-Bewegung erzielt haben. Quellen in Israel, Libanon, den Vereinigten Staaten und Frankreich bestätigten die Vereinbarung, was eine Welle von Reaktionen auf den Energiemärkten auslöste.

US-Öl: ein signifikanter Rückgang

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Die US-Rohöl-Futures schlossen den Tag mit einem Rückgang von 3,23%, verloren $2,30 und stoppten bei $68,94 pro Barrel. Dieser Rückgang ist auf die Erwartung eines Rückgangs der geopolitischen Risiken zurückzuführen, die traditionell hohe Rohstoffpreise stützen.

Brent ebenfalls im Minus

Der europäische Ölbenchmark Brent stand ebenfalls unter Druck. Der Preis fiel um 2,87%, was einem Rückgang von $2,16 entspricht, auf $73,01 pro Barrel am Tag.

Aussichten für den Ölmarkt

Die Einigung zwischen Israel und Libanon hat die Besorgnis über mögliche Unterbrechungen der Öllieferungen aus der Region gemildert. Da die geopolitischen Spannungen nachlassen, neigt die Risikoprämie, die in den Ölpreisen enthalten ist, dazu, zu sinken.

Der Rückgang der Ölpreise könnte ein Zeichen für eine Neubewertung der globalen Risiken sein, insbesondere wenn die Stabilität in der Region Naher Osten langfristig anhält. Dennoch beobachten die Märkte aufmerksam, um die Nachhaltigkeit dieser Veränderungen zu bewerten.

Bitcoin verliert nach Rekord an Boden

Die weltweit führende Kryptowährung, Bitcoin, ist um mehr als 2% gefallen auf $94.811,03, nach einem beeindruckenden Anstieg auf $99.830 am Freitag. Investoren, die auf eine günstige Regulierung des Kryptosektors unter der Trump-Regierung hofften, haben ihre Erwartungen angepasst, was der Hauptgrund für den aktuellen Rückgang ist.

Gold: Fünftägige Gewinne enden mit Verlusten

Die Goldpreise sind stark gefallen und beendeten eine fünf Wochen andauernde Rallye. Positive Nachrichten über einen möglichen Waffenstillstand zwischen Israel und Hisbollah, verbunden mit der Ernennung von Scott Bessent zum Finanzminister, untergruben die Nachfrage nach dem Edelmetall als sicherer Hafen.

Spot-Gold verlor 3,14% auf $2.627,27 pro Unze;

US-Gold-Futures fielen um 2,56% und schlossen bei $2.640,40 pro Unze.

Anleihen und der Dollar: gemischte Bewegungen

Bessents Ernennung führte zusätzlich zu seiner Auswirkung auf Gold zu einem massiven Kapitalfluss in Treasuries, was deren Renditen drückte. Vor diesem Hintergrund zeigte der Dollar gemischte Dynamiken.

Der Dollar stieg um 2% auf 20,679 mexikanische Pesos und legte um 1% auf 1,4130 kanadische Dollar zu;

Im Offshore-Handel stieg die US-Währung um 0,3% auf 7,2681 Yuan;

Gegenüber dem japanischen Yen stieg der Dollar um 0,14% auf 154,43 Yen, während der Euro um 0,5% auf $1,0444 nachgab.

Der kanadische Dollar und der Peso: eine neue Kampfzone

Der Anstieg des kanadischen Dollar gegenüber dem mexikanischen Peso hat bei Investoren Besorgnis ausgelöst, die glauben, dass eine solche Bewegung die mexikanische Wirtschaft negativ beeinflussen könnte.

Andere Währungen: Pfund und Aussie verlieren an Boden

Angesichts der Dollar-Stärkung fiel das Pfund Sterling um 0,35% auf $1,2526. Der australische Dollar erlitt größere Verluste und fiel um 0,8% auf $0,6453.

Asiatische Märkte unter Druck: Rückgang nach Rekordhochs

Die asiatischen Aktienmärkte schlossen den Tag im Minus und zeigten Schwäche nach den jüngsten Rekordwerten. Der australische Index (.AXJO) rutschte um 0,36% ab und konnte die Gewinne des Vortags nicht halten.

Japans Nikkei (.N225) verlor 1,3% und setzte seinen Abwärtstrend angesichts anhaltender Volatilität fort. Auch Südkoreas KOSPI (.KS11) fiel um 0,4%, was die allgemeinen Spannungen in den regionalen Märkten widerspiegelt.

US-Futures: Moderater Rückgang

S&P 500-Futures fielen um 0,3%, was die Übernachtgewinne im Kassenindex im gleichen Umfang ausglich. Positiv anzumerken ist jedoch, dass der Russell 2000 Small-Cap-Index (.RUT) in der vorherigen Sitzung erneut ein neues Allzeithoch erreichte und die Widerstandsfähigkeit kleinerer Unternehmen demonstrierte.

Trumps Ankündigung: Neue Zölle auf dem Tisch

Donald Trump machte eine große Ankündigung, in der er bekannt gab, dass er ab dem ersten Tag seiner Präsidentschaft harte Handelsmaßnahmen einführen würde. Darunter:

  • Ein Zoll von 25% auf Waren aus Mexiko und Kanada, gerichtet gegen illegale Einwanderung;
  • Eine zusätzliche Abgabe von 10% auf Waren aus China, verbunden mit Versuchen, den Handel mit illegalen Drogen zu stoppen.

Was kommt als Nächstes für die Märkte?

Trumps Äußerungen verstärken die Unsicherheit auf den globalen Märkten und wecken Bedenken hinsichtlich eines möglichen Anstiegs von Handelsbarrieren. Asiatische Märkte haben bereits auf diese Rhetorik mit einem Rückgang reagiert, und die Aufmerksamkeit der Investoren richtet sich auf potenzielle Gegenmaßnahmen aus China, Mexiko und Kanada.

Inmitten dieser Ereignisse beobachten die Marktteilnehmer weiterhin aufmerksam die Rhetorik der neuen US-Regierung, um die Folgen für den globalen Handel und die Wirtschaft vorherzusagen.

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