Praha – Sazka loni vyplatila 402 milionových výher, oproti minulému roku o 20 více. V loteriích, losech a on-line losech za rok 2024 společnost eviduje 72,5 milionu výher v hodnotě 11,6 miliardy korun, meziročně o 600 milionů korun více. Nejvyšší loňská výhra činila 129 milionů korun, rok předtím to bylo 235 milionů korun. Rekordní zájem byl o stírací a on-line losy, na výhrách z nich vyplatila společnost téměř 5,8 miliardy korun, meziročně o 300 milionů více. Sazka o tom dnes informovala v tiskové zprávě.
Die europäischen Aktienmärkte starteten am Montag mit einem vorsichtigen Rückgang in die Handelswoche, da sich die Investoren vor wichtigen Ereignissen zurückhaltend zeigten. Der Hauptfokus liegt auf den laufenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China sowie auf dem bevorstehenden Treffen der US-Notenbank zur Geldpolitik. Bis Montagmorgen hatte der gesamteuropäische STOXX 600-Index einen moderaten Rückgang von 0,1 % zu verzeichnen (Stand 0709 GMT). Gleichzeitig blieben die meisten regionalen Indizes positiv, mit Ausnahme des französischen CAC 40, der um 0,3 % gefallen ist.
Am Sonntag gab Donald Trump ein Interview, in dem er seine Unzufriedenheit mit der Politik der Federal Reserve zum Ausdruck brachte und erneut niedrigere Zinssätze forderte. Dennoch betonte er, dass er nicht beabsichtigt, den amtierenden Fed-Vorsitzenden Jerome Powell zu entfernen, obwohl er ihn als "zu hart" in seinem Ansatz zur Geldpolitik bezeichnete.
Es wird erwartet, dass die Fed am Ende des Treffens am Mittwoch die Zinssätze unverändert lässt, insbesondere angesichts der starken Arbeitsmarktdaten für März.
Im selben Interview sagte Trump, dass die Regierung aktiv Handelsabkommen mit einer Reihe von Ländern, einschließlich China, aushandelt. Der Präsident machte deutlich, dass sein Hauptziel in diesem Dialog darin besteht, faire und ausgewogene Handelsbedingungen zu erreichen.
Diese Aussagen nähren die Hoffnungen des Marktes auf eine mögliche Entspannung der langjährigen Handelsspannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Vor diesem Hintergrund bleiben die Investoren vorsichtig, aber optimistisch.
Zusätzlich zu wirtschaftlichen Themen machte Trump eine Reihe unerwarteter politischer Aussagen. Er schlug vor, einen 100-prozentigen Zoll auf ausländische Filme einzuführen, was in der Unterhaltungsindustrie eine Flut von Diskussionen auslösen könnte. Darüber hinaus ordnete der Präsident die Wiedereröffnung des berühmten Alcatraz-Gefängnisses in San Francisco an – eine Entscheidung, die bereits für großes Aufsehen gesorgt hat.
Unterdessen versichert das Weiße Haus der Öffentlichkeit weiterhin, dass Peking für einen konstruktiven Dialog offen ist, und es gibt Grund zur Hoffnung auf den Abschluss eines für beide Seiten vorteilhaften Handelsabkommens.
Die Aktien von Shell, die an der Amsterdamer Börse gehandelt werden, fielen am Montag spürbar – die Notierungen sanken um 2,8 %. Der Grund war eine Veröffentlichung, die besagt, dass der Energieriese die Möglichkeit in Betracht zieht, die britische BP zu kaufen. Laut Quellen hat Shell bereits externe Berater beauftragt, um das mögliche Geschäft zu bewerten.
Diese Nachricht löste sofort eine Reaktion auf dem Markt aus: Die Teilnehmer fürchten, dass eine solche Fusion erhebliche finanzielle Investitionen erfordern und die aktuelle Struktur der Unternehmensaktiva beeinflussen könnte. Solche Unternehmensmanöver werden oft als Signal der Unsicherheit wahrgenommen.
Im Gegensatz zum Ölsektor zeigten die Aktien des dänischen Pharmaunternehmens Novo Nordisk ein Wachstum – die Notierungen stiegen um 1,1 %. Das Unternehmen berichtete, dass der amerikanische Regulierer FDA einen Antrag zur Zulassung der oralen Form des Medikaments Wegovy angenommen hat – ein neues Mittel zur Bekämpfung von Übergewicht.
Die endgültige Entscheidung über das Medikament wird im vierten Quartal erwartet. Dieser Schritt eröffnet die Aussicht auf eine Markterweiterung und die Stärkung der Position des Pharmariesen im Bereich der Abnehmmittel, die weltweit schnell an Popularität gewinnen.
Aktien der österreichischen Erste Group stiegen um 5,8 %, nachdem die Bekanntgabe einer strategischen Akquisition erfolgte. Die Finanzgruppe kündigte den Kauf von fast der Hälfte der Vermögenswerte der polnischen Santander Bank Polska und der Investmentgesellschaft Santander TFI an. Das Geschäft wurde in Partnerschaft mit der spanischen Banco Santander abgeschlossen.
Für Erste bedeutet dies nicht nur eine Erhöhung der Vermögenswerte, sondern auch eine stärkere Präsenz auf dem wichtigen osteuropäischen Markt. Analysten bewerten diesen Schritt positiv als einen selbstbewussten Schritt zur Konsolidierung des Bankensektors in der Region.
Die Londoner Börse blieb am Montag wegen eines Feiertags geschlossen, was die gesamte Handelsaktivität an den europäischen Märkten vorübergehend dämpfte. Investoren nutzten jedoch die Pause, um sich auf Ereignisse außerhalb des Vereinigten Königreichs zu konzentrieren und sich auf eine arbeitsreiche Woche vorzubereiten.
Die asiatische Handelssitzung verlief relativ ruhig, mit geringeren Handelsvolumina aufgrund von Feiertagen in mehreren Ländern. Dennoch zogen Händler die Aufmerksamkeit auf den Anstieg des Taiwan-Dollar, der den Märkten der Region Antrieb verlieh.
In einer weiteren bedeutenden Entwicklung übergab der legendäre Investor Warren Buffett offiziell das Tagesgeschäft von Berkshire Hathaway. Der Schritt, der als endgültige Übergabe an eine neue Führungsgeneration gesehen wird, unterstreicht das Ende einer Ära und lässt die Investoren über die Zukunft eines der größten Investmentunternehmen der Welt nachdenken.
Der Taiwan-Dollar hat sich am zweiten Tag in Folge stetig gestärkt und erreichte Werte, die seit fast drei Jahren nicht mehr gesehen wurden. Dieser rasante Anstieg – mehr als 6 % in zwei Tagen, laut LSEG – stellte einen historischen Rekord für die Landeswährung dar und führte zu einer Flut von Spekulationen auf den Märkten.
Analysten glauben, dass eine derart scharfe Stärkung mit den Absichten mehrerer asiatischer Länder zusammenhängen könnte, ihre Währungsabhängigkeit zu verringern und den Weg für günstigere Bedingungen in Verhandlungen mit Washington zu ebnen. Obwohl die taiwanesische Währung nicht offiziell an einen Wechselkurs gebunden ist, beobachtet die lokale Zentralbank die Lage aktiv und greift bei Bedarf ein, um "dynamische Stabilität" zu gewährleisten.
Trotz einer Flut politischer und wirtschaftlicher Nachrichten blieb die Handelsaktivität zu Wochenbeginn verhalten. Börsen in Großbritannien, Hongkong, China, Japan und Südkorea blieben aufgrund von Feiertagen geschlossen. Dies fror vorübergehend einige Operationen auf den globalen Finanzmärkten ein und verringerte die Handelsvolumina.
In der Zwischenzeit verlagert sich die Aufmerksamkeit der Investoren zunehmend auf die bevorstehenden Entscheidungen der größten Zentralbanken.
In dieser Woche treten die Währungsregulierer ins Rampenlicht. Im Fokus steht die Bank of England, die laut Experten möglicherweise zum ersten Mal seit langem ihren Leitzins senken könnte. Diese Entscheidung wird durch den Wunsch getragen, die Wirtschaft angesichts anhaltender Unsicherheit zu stimulieren.
Zugleich wird erwartet, dass die Zentralbanken von Schweden und Norwegen die aktuellen Geldpolitik-Parameter beibehalten und einen abwartenden Ansatz bevorzugen.
Die politische Tagesordnung des Wochenendes brachte eine Note der Vorhersehbarkeit in die Märkte: In Australien und Singapur behielten die amtierenden Regierungschefs ihre Posten, ein ähnliches Szenario spielte sich zuvor in Kanada ab. Experten glauben, dass die Wähler in Zeiten internationaler Turbulenzen, die weitgehend durch die unberechenbaren Schritte der Vereinigten Staaten verursacht werden, auf Stabilität und bewährte Personen setzen.
Rumänien hat die erste Runde der wiederholten Präsidentschaftswahlen abgehalten, die George Simion, einem bekannten rechtsextremen Politiker mit ausgeprägter anti-europäischer Rhetorik, einen unerwarteten Vorsprung bescherten. Simion, der aktiv nationalistische und anti-globalistische Slogans verwendet, erreichte selbstbewusst das Finale des Rennens und schürt Ängste hinsichtlich des Wachstums des Populismus innerhalb der Europäischen Union.
Politikwissenschaftler nennen diesen Erfolg bereits Teil eines breiteren Trends: Wähler in Osteuropa suchen zunehmend nach "starken Führern" und unterstützen diejenigen, die Brüssel scharf kritisieren – in vielerlei Hinsicht im Geiste von Trump.
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