Analytical Reviews

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Boeing gewinnt an Boden: Verträge mit Usbekistan und China stützten die Aktien trotz eines Rückgangs der Indizes.
02:19 2025-09-24 UTC--5

Wall Street verliert an Schwung

Am Dienstag schlossen die US-Aktienmärkte niedriger und durchbrachen damit eine Serie von drei Tagen mit Rekordhochs. Der Rückgang folgte auf Äußerungen des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, der die Notwendigkeit betonte, die Inflationsrisiken und Anzeichen eines abkühlenden Arbeitsmarktes bei der Entscheidung über zukünftige Zinsschritte sorgfältig abzuwägen.

Technologieaktien leiden

Der Nasdaq führte den Rückgang an. Die Aktien von Nvidia fielen um fast 3 Prozent und machten damit einen Teil der Gewinne des Vortages wieder wett, als der Chiphersteller Pläne bekannt gab, bis zu 100 Milliarden Dollar in OpenAI zu investieren.

Andere Technologieriesen wie Amazon, Microsoft und Apple schlossen ebenfalls im Minus, was zusätzlichen Druck auf den Sektor ausübte.

Der Dow Jones Industrial Average (.DJI) sank um 88,76 Punkte oder 0,19% auf 46.292,78, der S&P 500 (.SPX) verlor 36,83 Punkte oder 0,55% auf 6.656,92 und der Nasdaq Composite (.IXIC) fiel um 215,50 Punkte oder 0,95% auf 22.573,47.

[Statistiken weichen leicht durch nicht-konvertierte Dezimaltrennzeichen (Komma statt Punkt) ab]

Um den Rückgang beim Dow Jones zu begrenzen, stiegen die Boeing-Aktien um 2%, nachdem das Unternehmen einen Auftrag von Uzbekistan Airways im Wert von über 8 Milliarden Dollar gesichert hatte.

Powell vermeidet Signale zu geben

Anleger hatten klarere Hinweise darauf erhofft, wann die Fed wieder die Zinsen senken könnte, doch Powell bot keinen Zeitrahmen an. Letzte Woche hatte die Zentralbank die Zinsen erstmals in diesem Jahr gesenkt und angedeutet, dass weitere Senkungen folgen könnten.

Aufhellung bei Micron

Nach Börsenschluss stiegen die Aktien von Micron Technology um 0,7 Prozent aufgrund starker Gewinne und einer optimistischen Prognose. Während der regulären Sitzung hatte die Aktie bereits um über 1 Prozent zugelegt.

Asien folgt Wall Street

Asiatische Märkte gingen am Mittwoch zurück und spiegelten den Rückgang von Wall Street wider. Powells vorsichtige Haltung kombiniert mit neuen Wirtschaftsdaten, die auf langsameres Wachstum hinweisen, schürten die Sorgen der Anleger.

Der MSCI-Index für Asien-Pazifik-Aktien ohne Japan fiel bis zum Vormittag um 0,4 Prozent. Der S&P 500 war am Vortag um 0,6 Prozent gefallen und verzeichnete damit den größten Eintagesverlust in drei Wochen.

Der australische Markt führt den regionalen Rückgang an

Australische Aktien fielen um etwa 1 Prozent und führten damit die Verluste in Asien an. Der Rückgang kam, nachdem Inflationsdaten für August stärker als erwartet wuchsen und damit die Sorgen über steigende Verbraucherpreise verstärkten. In der Zwischenzeit handelten die US-Aktien-Futures unverändert.

Dollar stabilisiert sich nach jüngster Schwäche

Nach zwei Sitzungen mit Rückgängen wurde der US-Dollar wieder fester. Der Dollarindex stieg um 0,1 Prozent auf 97,301. Gegenüber dem Yen stieg der Greenback auf 147,735, während Händler neue Äußerungen von Fed-Vertretern verdauten.

Verschnaufpause für asiatische Aktien

Asiatische Aktien, die kürzlich auf ein Vierjahreshoch gestiegen waren, gingen in eine moderate Korrektur über. Dennoch entwickelt sich der September zum stärksten Monat des Jahres für die Region, unterstützt durch einen schwächeren Dollar, Gewinne bei Technologiewerten und erneute Erwartungen an eine geldpolitische Lockerung durch die Fed.

Japan sieht industriellen Abschwung

Der Nikkei fiel um 0,5 Prozent, nachdem private Sektor-Daten zeigten, dass die Fabrikaktivität im schnellsten Tempo seit sechs Monaten rückläufig ist. Ein weiterer Rückgang der neuen Aufträge belastete die Umfrageergebnisse stark.

Wetten auf Fed-Lockerung gewinnen an Schwung

Die Erwartungen der Investoren auf eine weitere Zinssenkung in den USA wurden stärker. Futures, die an den Federal Funds Rate gebunden sind, implizieren nun eine 93-prozentige Chance für eine Senkung im Oktober, gegenüber 89,8 Prozent am Vortag.

Renditen von Staatsanleihen sinken

US-Staatsanleihen fanden starke Nachfrage. Die Rendite der 10-jährigen Treasury fiel auf 4,1061 Prozent von 4,118 Prozent beim Schlusskurs am Dienstag. Auch die zweijährige Rendite sank und fiel auf 3,5673 Prozent von 3,592 Prozent.

US-Wirtschaft zeigt Anzeichen der Abkühlung

Frische Daten, die am Dienstag veröffentlicht wurden, verstärkten die Sorgen um das Wachstumstempo der US-Wirtschaft. Daten von S&P Global zeigten, dass der Einkaufsmanagerindex im September den zweiten Monat in Folge zurückging und auf eine Verlangsamung der Geschäftstätigkeit hinweist.

Ölpreise steigen leicht an amid Unsicherheit über Versorgung

Der Brent-Rohölpreis stieg um 0,4 Prozent auf 67,87 Dollar pro Barrel. Der Anstieg folgte auf ins Stocken geratene Verhandlungen über die Wiederaufnahme der Ölexporte aus dem irakischen Kurdistan, was die Bedenken der Investoren erleichterte, dass eine schnelle Rückkehr des Angebots den Markt in Richtung Überversorgung kippen könnte.

Gold fällt nach Rekordhoch zurück

Nachdem am Dienstag ein neues Allzeithoch erreicht worden war, gingen die Goldpreise leicht zurück. Der Kassapreis für Gold fiel um 0,2 Prozent auf 3757,49 Dollar pro Unze, da Anleger nach dem Aufschwung Gewinne mitnahmen.


    






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