Analytical Reviews

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"Goldene" Gipfel: Der Glanz des Goldes hält an
03:50 2025-02-05 UTC--5

Gold hat seine Anleger erneut erfreut, indem es ein neues Rekordhoch erreicht hat. Das Edelmetall profitiert vom angespannten geopolitischen Klima, das durch die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und anderen Ländern verursacht wird.

Das Edelmetall zieht aktiv Investitionen an, da Menschen auf der Suche nach sicheren Anlagen sind, angesichts erneuter Befürchtungen eines Handelskrieges zwischen den USA und China. Erwartungen einer Zinssenkung der Federal Reserve schwächen den Dollar, was der XAU/USD-Paarung zusätzlichen Auftrieb verleiht. Dieses Umfeld treibt die Dynamik von Gold an, während der Preis weiter steigt.

Am Dienstag, dem 4. Februar, erreichte der Goldpreis erneut ein Rekordhoch. Dieser Aufwärtstrend wird hauptsächlich vom Wunsch der Investoren getrieben, defensive Anlagen zu erwerben, nachdem China beschlossen hat, Zölle auf US-Importe zu erheben – eine Maßnahme als Reaktion auf die Zölle, die Präsident Donald Trump eingeführt hat. In diesem Kontext stieg der Goldpreis auf 2.843,56 US-Dollar pro Unze. Bob Haberkorn, Senior Market Strategist bei RJO Futures, erklärte: "Der Dollar ist zu Beginn der Woche gestiegen, aber eine weitere Schwäche hilft definitiv, das gelbe Metall weiter nach oben zu treiben."

Am Mittwoch, dem 5. Februar, setzte Gold seinen Aufwärtstrend fort und erreichte mit 2.854 USD pro Unze ein neues Allzeithoch. Der Aufwärtstrend für Gold bleibt ungebrochen, da Investoren weiterhin in sichere Anlagewerte flüchten. Später stieg das Edelmetall auf 2.864 USD pro Unze und zeigte keine Anzeichen eines Rückzugs.

Laut technischer Charts deutet der Relative-Stärke-Index (RSI) für Gold auf leicht überkaufte Bedingungen hin, was vorsichtige Haltung bei bullishen Händlern erfordert. Der jüngste Ausbruch über 2.800 USD lässt vermuten, dass der Pfad des geringsten Widerstands für Gold nach oben zeigt, was den Aufwärtstrend des Edelmetalls seit seinem Tief im Dezember 2024 stützt.

Jedoch wird erwartet, dass ein korrigierender Rückgang des Goldpreises Unterstützung in der Nähe von 2.830 USD findet, bevor er 2.800 USD erreicht. Weitere Preisrückgänge könnten als Kaufgelegenheit gesehen werden, sich jedoch wahrscheinlich um das horizontale Widerstandsniveau von 2.773 bis 2.772 USD beschränken. Ein signifikanter Durchbruch unter diesen Bereich könnte technische Verkäufe auslösen und zu weiteren Verlusten führen.

Investoren zeigen sich besorgt über die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Handelszölle von Präsident Trump im aktuellen Umfeld. Dies hat die Nachfrage nach sicheren Anlagewerten beflügelt. Zudem sorgten die am Dienstag, dem 4. Februar, veröffentlichten JOLTS-Daten für weitere Kopfschmerzen bei den Marktteilnehmern. Die neuesten Berichte weisen auf eine Abschwächung der Dynamik des US-Arbeitsmarktes hin, was die Federal Reserve möglicherweise dazu zwingt, ihren Lockerungszyklus trotz anhaltender Inflation fortzusetzen. Dies ist ein zusätzlicher Faktor, der Kapital in Gold treibt.

Die Arbeitsbeschaffungs- und Fluktuationsstudie (JOLTS) des US-amerikanischen Bureau of Labor Statistics zeigte, dass die Anzahl der Jobangebote im Dezember 7,6 Millionen betrug, deutlich niedriger als die 8,09 Millionen im Vormonat. Diese Zahlen deuten auf eine Verlangsamung des US-Arbeitsmarktes hin, was die Fed zu weiteren Zinssenkungen veranlassen könnte. Dies hält die Dollar-Bullen in der Defensive in der Nähe wöchentlicher Tiefstände und ist ein weiterer Faktor, der das XAU/USD-Paar begünstigt.

Die Erwartungen einer weiteren Lockerung der Fed-Politik halten den Greenback in der Nähe des wöchentlichen Tiefs vom Dienstag, dem 4. Februar, was den Goldpreisen zusätzlichen Auftrieb verleiht. Allerdings begrenzt Trumps Entscheidung, Zölle gegen Kanada und Mexiko zu verschieben, die Risikobereitschaft und könnte das Wachstum von Gold aufgrund seines überkauften Status begrenzen. Experten empfehlen in dieser Situation, auf eine kurzfristige Konsolidierung oder einen leichten Rückgang zu warten, bevor neue bullishe Wetten auf Gold platziert werden.

Der Tarifkonflikt zwischen Peking und Washington beeinflusst maßgeblich die Dynamik der Goldpreise. Derzeit hat China auf die neuen Zölle von Donald Trump reagiert, indem es gezielte Zölle auf Importe aus den Vereinigten Staaten verhängt hat. Diese Vergeltungsmaßnahme hat die Sorgen über eine Eskalation des Handelskriegs zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt verschärft. Die Situation hat sich verschärft, obwohl Trump Zugeständnisse an Mexiko und Kanada angeboten hat. Infolgedessen hat Gold von diesem Konflikt profitiert und ein neues Rekordhoch erreicht.

Vertreter der Federal Reserve warnen davor, dass die Pläne der neuen Regierung im Weißen Haus in Bezug auf Handelszölle ein Inflationsrisiko darstellen. Sie wiesen darauf hin, dass die Unsicherheit um die Preisprognosen einen langsameren Abbau der Zinssätze erfordert als dies ohne den Handelskrieg der Fall gewesen wäre.

Marktteilnehmer konzentrieren sich auf die bevorstehenden US-Beschäftigungsdaten, insbesondere den Nonfarm Payrolls (NFP) Bericht. Dieser wichtige Arbeitsmarktbericht wird am Freitag, dem 7. Februar, veröffentlicht. Zudem bleibt die Marktvolatilität aufgrund der anhaltenden Tarifkonfrontation hoch.

Laut Jim Wyckoff, Senior Analyst bei Kitco Metals, könnten die Goldpreise angesichts der „störenden Natur“ der aktuellen US-Regierung, die für Marktunsicherheit sorgt, und des Potenzials für verstärkte Zentralbankkäufe von Gold in diesem Jahr auf 3.000 US-Dollar pro Unze steigen. Diese Prognose scheint nicht abwegig, da Gold traditionell als Absicherung gegen Inflation und geopolitische Unsicherheit gilt. Groß angelegte Goldkäufe tragen zu steigenden Preisen bei. Experten fügen jedoch hinzu, dass höhere Zinssätze die Attraktivität des Edelmetalls im Vergleich zu Anleihen oder Aktien verringern.

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