Analytical Reviews

Forexmart's analytical reviews provide up-to-date technical information about the financial market. These reports range from stock trends, to financial forecasts, to global economy reports, and political news that impact the market.

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EUR/USD-Übersicht. 13. Oktober. Eine ereignislose Woche mit einer Chance für den Dollar
21:05 2025-10-12 UTC--5

Das Währungspaar EUR/USD hat sich in den letzten zwei Wochen abwärts bewegt. Aus fundamentaler und makroökonomischer Sicht halten wir diesen Rückgang nach wie vor für völlig unlogisch. Wir werden die lange Liste der dollarschwachen Faktoren, die vom Markt in dieser Zeit ignoriert wurden, nicht wiederholen. Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, was vor uns liegt.

Es ist wichtig festzustellen, dass aus technischer Sicht der aktuelle Rückgang keine Fragen aufwirft. Auf dem Tages-Chart beobachten wir ein klares Seitwärtsmuster. Innerhalb einer Seitwärtsbewegung kann sich der Preis in jede Richtung bewegen, ohne dass es starker Katalysatoren bedarf.

In den letzten Wochen hat der Markt eine Reihe negativer US-Nachrichten ignoriert, und wir glauben, dass diese Faktoren irgendwann eingepreist werden. Derzeit beobachten wir eine weitere technische Korrektur. Die politische Krise in Frankreich hat den Euro sicherlich nicht zum Fallen gebracht – eine solche Reaktion wäre nur möglich, wenn sie der alleinige Einflussfaktor wäre. Aber der Nachrichtenstrom war konstant und vielfältig, wobei die jüngste Entwicklung – Trumps neue Zölle – noch nicht vollständig vom Markt eingepreist wurde.

Der Handelskrieg zwischen den USA und China intensiviert sich erneut, obwohl viele Händler dachten, er sei entweder gelöst oder in eine ruhige Phase übergegangen. Wir warnten bereits früher, dass eine Figur wie Trump – ein Geschäftsmann durch und durch – seinen Handelspartnern bis auf den letzten Tropfen ausquetschen würde. Unterzeichnete Handelsabkommen haben wenig Gewicht; ein Deal heute, Zölle morgen.

Zum Beispiel könnte Trump jederzeit die Europäische Union beschuldigen, „den Krieg in der Ukraine zu finanzieren“, indem sie russisches Öl und Gas kaufen und dies als Grundlage für neue Zölle nutzen. Jeder Vorwand wird reichen.

Derzeit hat die USA einen 100% Zoll auf alle chinesischen Importe verhängt. Wir sind uns ziemlich sicher, dass dies nur der erste Schritt einer neuen Welle von Sanktionen von Trump ist. Er wird nicht nur andere Länder, sondern auch seine eigenen Bürger unter Druck setzen, da sie letztendlich diese Zölle zahlen werden.

Gleichzeitig versucht Trump, andere Nationen dazu zu zwingen, so viele Waren, Ressourcen und Dienstleistungen wie möglich aus den USA zu kaufen – oder Geld unter vagen Vorwänden abzutreten. Erinnern Sie sich daran, dass Japan und die Europäische Union extrem einseitige Abkommen unterzeichneten, die sie verpflichten, Hunderte Milliarden Dollar in die US-Wirtschaft zu investieren und in großem Maßstab US-Energie zu kaufen.

Das Ziel von Trumps Zöllen ist es somit, Handelspartner unter dem Deckmantel von Respektabilität zu zwingen, amerikanische Produkte zu kaufen und gleichzeitig die US-Bevölkerung durch höhere Einfuhrzölle zu belasten – während soziale und medizinische Programme gekürzt werden. Öffentlich wird Trump jedoch weiterhin niedrigere Steuern und das „wundersame“ Wachstum des US-BIP anpreisen.

Daher erwarten wir, dass der US-Dollar unabhängig von technischen Rücksetzern weiterhin schwächt.

Die durchschnittliche Volatilität des EUR/USD über die letzten fünf Handelstage, bis zum 11. Oktober, beträgt 73 Pips und wird als "durchschnittlich" eingestuft. Wir erwarten, dass das Paar sich am Montag zwischen den Niveaus von 1,1544 und 1,1700 bewegt.

Der höhere lineare Regressionskanal steigt an, was nach wie vor auf einen langfristigen Aufwärtstrend hindeutet. Der CCI-Indikator hat inzwischen überverkauftes Gebiet erreicht, was die nächste Aufwärtsbewegung auslösen könnte.

Nächste Unterstützungsniveaus:

  • S1 – 1,1597
  • S2 – 1,1536
  • S3 – 1,1414

Nächste Widerstandsniveaus:

  • R1 – 1,1658
  • R2 – 1,1719
  • R3 – 1,1780

Handelsempfehlungen

Das EUR/USD-Paar setzt seine Korrektur fort, obwohl der allgemeine Aufwärtstrend in höheren Zeitrahmen erhalten bleibt. Der US-Dollar steht weiterhin unter dem Druck von Donald Trumps Wirtschaftsagenda und er zeigt keine Anzeichen, damit aufzuhören.

Der Dollar hat kürzlich einige Gewinne verzeichnet, aber die Gründe dafür sind unklar. In jedem Fall erklärt das anhaltende flache Muster im Tageschart die jüngsten Bewegungen.

Wenn der Preis unter dem gleitenden Durchschnitt liegt, können auf rein technischer Grundlage Short-Positionen mit Zielen bei 1,1544 und 1,1536 in Betracht gezogen werden. Sollte das Paar über den gleitenden Durchschnitt steigen, bleiben Long-Positionen relevant mit Zielen bei 1,1841 und 1,1902 im Rahmen des breiteren Aufwärtstrends.

Erklärung der Chartmerkmale:

  • Lineare Regressionskanäle helfen, den aktuellen Trend zu definieren. Wenn beide Kanäle in die gleiche Richtung zeigen, ist der Trend stark.
  • Die Linie des gleitenden Durchschnitts (20,0, geglättet) zeigt den kurzfristigen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung.
  • Murray-Niveaus sind Zielzonen, die in Bewegungen und Korrekturen verwendet werden.
  • Volatilitätsniveaus (rote Linien) definieren den wahrscheinlichen Preisbereich für den Tag basierend auf den aktuellen Volatilitätsbedingungen.
  • CCI-Indikator: Eine Bewegung in überverkauftes Gebiet (unter -250) oder überkaufte Niveaus (über +250) signalisiert eine potenzielle Trendwende.


    






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