Handelsanalyse und Ratschläge für den Handel mit der europäischen Währung
Der Preistest bei 1,1530 ereignete sich, als der MACD-Indikator gerade begonnen hatte, sich von der Nulllinie nach oben zu bewegen, was einen korrekten Einstiegspunkt für den Kauf des Euro bestätigte. Dies führte jedoch nicht zu einem erheblichen Anstieg des Paares.
Angesichts der relativ guten IFO-Daten aus Deutschland hielt die Nachfrage nach dem Euro in der ersten Tageshälfte an. Der Optimismus blieb jedoch zurückhaltend, da das gesamte wirtschaftliche Bild in Europa weiterhin ungewiss ist. Investoren beobachten auch aufmerksam die geopolitischen Entwicklungen. Fortschritte bei der Lösung des Russland-Ukraine-Konflikts könnten den Kauf risikoreicher Assets, einschließlich des Euro, ermutigen. Händler sollten auch die langfristigen Auswirkungen von Trumps Zöllen auf das Finanzsystem berücksichtigen, daher werden die zukünftigen Bewegungen des Euro wahrscheinlich von mehreren positiven Faktoren abhängen und nicht nur von einem einzigen.
Leider gibt es in der zweiten Tageshälfte keine US-Daten. In Abwesenheit frischer Daten aus den USA und Kommentaren der Fed können Investoren nur die vorhandenen Informationen analysieren und darauf basierend Prognosen erstellen. Dies kann zu erhöhter Spekulation und Unsicherheit auf dem Markt führen. Zum Handelsschluss, wenn die europäischen Märkte sich dem Ende zuneigen und US-Investoren keine neuen Richtlinien haben, kann die Volatilität zunehmen. In solchen Perioden können selbst kleinere Nachrichten oder Gerüchte zu abrupten Preisschwankungen führen. Währungspaare, die an den US-Dollar gebunden sind, sind besonders anfällig.
Für die Intraday-Strategie werde ich mich hauptsächlich auf Szenario #1 und Szenario #2 verlassen.
Kaufsignal
Szenario #1: Kaufe den Euro bei etwa 1,1547 (grüne Linie im Chart) mit einem Ziel von 1,1578. Plane den Ausstieg aus dem Markt bei 1,1578 und verkaufe gleichzeitig Euro in die entgegengesetzte Richtung, wobei eine Bewegung von 30–35 Punkten vom Einstiegspunkt erwartet wird. Heute wird ein Wachstum des Euro nur im Rahmen einer kleinen Korrektur erwartet.
Wichtig: Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über null liegt und gerade seine Aufwärtsbewegung beginnt.
Szenario #2: Kaufe den Euro, wenn der Preis 1,1528 zweimal hintereinander testet, während der MACD im überverkauften Bereich liegt. Dies begrenzt das Abwärtspotenzial des Paares und löst eine Umkehrbewegung nach oben aus. Es kann mit Wachstum zu 1,1547 und 1,1578 gerechnet werden.
Verkaufssignal
Szenario #1: Verkaufe den Euro, nachdem er 1,1528 (rote Linie im Chart) erreicht hat. Das Ziel ist 1,1495, wo geplant ist, aus dem Markt auszusteigen und sofort in die entgegengesetzte Richtung zu kaufen (es wird eine Bewegung von 20–25 Punkten erwartet). Der Druck auf das Paar könnte jederzeit heute zurückkehren.
Wichtig: Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter null liegt und gerade seine Abwärtsbewegung beginnt.
Szenario #2: Verkaufe den Euro, wenn der Preis 1,1547 zweimal hintereinander testet, während der MACD im überkauften Bereich liegt. Dies begrenzt das Aufwärtspotenzial und löst eine Umkehrbewegung nach unten aus. Rückgänge auf 1,1528 und 1,1495 sind zu erwarten.

Was auf dem Diagramm dargestellt ist
Wichtige Hinweise für Anfänger:
Anfänger im Forex-Handel müssen bei ihren Handelsentscheidungen sehr vorsichtig sein. Es ist am besten, sich vor bedeutenden fundamentalen Berichten vom Markt fernzuhalten, um plötzliche Kursschwankungen zu vermeiden. Beim Handel während Nachrichtenveröffentlichungen sollten immer Stop-Loss-Orders gesetzt werden, um Verluste zu minimieren. Ohne Stop-Loss-Orders kann man schnell das gesamte Guthaben verlieren, insbesondere bei großem Handelsvolumen ohne angemessenes Geldmanagement.
Denken Sie daran: Erfolgreiches Trading erfordert einen klaren Handelsplan, wie oben beschrieben. Spontane Entscheidungen basierend auf der aktuellen Marktsituation sind für Intraday-Trader von Natur aus eine Verluststrategie.
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