Analytical Reviews

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EUR/USD Überblick. Wöchentliche Vorschau. Der Markt steht erneut vor Herausforderungen
21:24 2025-11-24 UTC--5

Das Währungspaar EUR/USD handelte am Montag sehr ruhig. In der ersten Tageshälfte legte der Euro leicht zu, doch insgesamt blieb die Volatilität gering, und das Paar zeigte keine interessanten Bewegungen. Somit blieb die Marktsituation am ersten Handelstag der Woche unverändert. Könnte sich das im Laufe der Woche ändern? Vorausblickend lautet die Antwort: Es gibt nur geringe Chancen darauf. Der Seitwärtstrend auf dem Tageszeitrahmen hält an, was darauf hindeutet, dass die Volatilität in den nächsten vier Tagen wahrscheinlich nicht signifikant zunehmen wird und die Bewegungen voraussichtlich nicht viel logischer werden. Zudem wird das makroökonomische und fundamentale Umfeld in dieser Woche eher dünn sein, und in den letzten Wochen und Monaten hat der Markt selbst bedeutende Ereignisse und Berichte ignoriert.

Am Montagmorgen wurde der einzige Bericht des Tages veröffentlicht: der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland. Man kann gleich sagen, dass das morgendliche Wachstum des Euro nicht mit diesem Index in Verbindung stand. Zumindest, weil der tatsächliche Wert des Indikators unter den Erwartungen lag. Dieser Bericht kann in jedem Fall nicht als wichtig angesehen werden. Was erwartet uns im weiteren Wochenverlauf?

Heute wird Deutschland die dritte Schätzung des BIP für das dritte Quartal veröffentlichen, und selbst internationale Veranstaltungskalender markieren dies nicht als wichtiges Ereignis. Anders ausgedrückt: Es ist unwahrscheinlich, dass die dritte Schätzung erheblich von der zweiten oder der ersten abweicht, und es ist auch unwahrscheinlich, dass sie von den Prognosen der Experten abweicht. Die deutsche Wirtschaft wächst entweder Quartal für Quartal nicht oder nur sehr langsam. Es gibt heute nicht viele Gründe für Optimismus für den Euro.

Am Mittwoch ist der Veranstaltungskalender in Europa vollständig leer, abgesehen von den anstehenden Reden der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, und des Chefvolkswirts der EZB, Philip Lane. Allerdings ist es erneut darauf hinzuweisen, dass die Reden von Lagarde und Lane (sowie anderer EZB-Vertreter) wichtig waren, als die Zentralbank aktiv die Geldpolitik lockerte oder Änderungen in Betracht zog, da sie Hinweise für Händler über zukünftige Zinsentscheidungen enthalten konnten. Jetzt jedoch hat die EZB den Lockerungsprozess mit 100%iger Wahrscheinlichkeit abgeschlossen, also was können wir von den Zentralbankbeamten erwarten?

Am Donnerstag wird Deutschland den Konsumklimaindex veröffentlichen, ebenfalls ein völlig nachrangiger Indikator. Am Freitag wird Deutschland Einzelhandelsumsätze, die Arbeitslosenquote und den Verbraucherpreisindex veröffentlichen. Dies sind zwar tatsächlich wichtige Indikatoren, aber sie beziehen sich nur auf ein Land in der Eurozone. Somit ist eine leichte Reaktion auf diese Berichte möglich, doch selbst die Inflation zieht derzeit wenig Interesse auf sich, da die EZB es geschafft hat, sie um die 2% zu stabilisieren.

Somit können wir schließen, dass Europa in dieser Woche wahrscheinlich keine große Quelle für wichtige Informationen oder Nachrichten sein wird. Die Hoffnung liegt allein auf den USA, doch dort ist der Kalender eindeutig nicht mit makroökonomischen Veröffentlichungen und fundamentalen Ereignissen gesättigt.

Die durchschnittliche Volatilität des Währungspaares EUR/USD über die letzten fünf Handelstage bis zum 25. November beträgt 54 Pips und wird als "mittel-niedrig" eingestuft. Wir erwarten, dass das Paar am Dienstag zwischen 1,1471 und 1,1581 gehandelt wird. Der obere Kanal der linearen Regression zeigt nach unten, was einen Abwärtstrend signalisiert, doch in Wirklichkeit bleibt der seitliche Trend auf dem Tages-Chart bestehen. Der CCI-Indikator ist im Oktober zweimal in den überverkauften Bereich eingetreten, was 2025 eine neue Welle des Aufwärtstrends auslösen könnte. Der Indikator könnte bald zum dritten Mal in den überverkauften Bereich eintreten.

Nächste Unterstützungsniveaus:

S1 – 1,1505

S2 – 1,1475

S3 – 1,1444

Nächste Widerstandsniveaus:

R1 – 1,1536

R2 – 1,1566

R3 – 1,1597

Handelsempfehlungen:

Das EUR/USD-Paar bleibt unter seinem gleitenden Durchschnitt, aber ein Aufwärtstrend besteht auf allen höheren Zeitebenen, während der Tages-Chart seit mehreren Monaten flach verläuft. Der globale fundamentale Hintergrund übt weiterhin starken Einfluss auf den US-Dollar aus. Kürzlich ist der Dollar gestiegen, aber die Gründe für diese Bewegung könnten rein technischer Natur sein. Wenn sich der Preis unterhalb des gleitenden Durchschnitts befindet, können kleine Short-Positionen mit einem Ziel von 1,1475 aus rein technischen Gründen berücksichtigt werden. Long-Positionen oberhalb des gleitenden Durchschnitts bleiben mit einem Ziel von 1,1800 (der oberen Linie des flachen Trends auf dem Tages-Chart) relevant.

Erklärungen zu den Abbildungen:

  • Lineare Regressionskanäle helfen dabei, den aktuellen Trend zu ermitteln. Wenn beide in die gleiche Richtung weisen, dann ist der Trend derzeit stark;
  • Die Linie des gleitenden Durchschnitts (Einstellungen 20,0, geglättet) bestimmt den kurzfristigen Trend und die Richtung, in die aktuell gehandelt werden sollte;
  • Murray-Niveaus sind Zielniveaus für Bewegungen und Korrekturen;
  • Volatilitätsniveaus (rote Linien) kennzeichnen den wahrscheinlichen Preiskanal, innerhalb dessen das Paar am kommenden Tag auf der Grundlage aktueller Volatilitätsmetriken gehandelt wird;
  • Ein Eintritt des CCI-Indikators in den überverkauften Bereich (unter -250) oder in den überkauften Bereich (über +250) deutet darauf hin, dass sich eine Trendumkehr in die entgegengesetzte Richtung nähert.


    






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