Analytical Reviews

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GBP/USD Analyse. 3. Dezember. Das britische Pfund leidet mehr, als es wächst
21:26 2025-12-02 UTC--5

Das Währungspaar GBP/USD handelte am Dienstag relativ schwach, wie erwartet angesichts des Fehlens bedeutender makroökonomischer Ereignisse sowohl in Großbritannien als auch in den USA. Das auffälligste Ereignis des Tages war die Aussage von Donald Trump, dass er sich für einen neuen Vorsitzenden der Federal Reserve entschieden habe, "dessen Name später angekündigt wird". Dennoch wertet die britische Währung allmählich auf, und es ist wichtig zu bedenken, dass jeder Trend mit einer leichten Bewegung beginnt.

Am Dienstag ergaben sich mehrere interessante technische Momente, die es wert sind, analysiert zu werden. Erstens konnte das GBP/USD-Paar die gleitende Durchschnittslinie nicht überwinden, was bedeutet, dass der Aufwärtstrend bestehen bleibt. Zweitens gewann der Preis während der europäischen Handelssitzung durch Kaufaufträge von mehreren jüngsten lokalen Tiefstständen an Liquidität. Natürlich sollte man nicht eine 500-Pip-Bewegung basierend auf solchen lokalen Signalen erwarten, aber das britische Pfund hat eine gute Chance, seine moderate Aufwertung fortzusetzen.

Viele Experten sind in den letzten Monaten skeptisch gegenüber der britischen Währung geworden. Wir glauben, dass dies auf die Dynamik des GBP zurückzuführen ist, die nicht immer im Einklang mit makroökonomischen Daten und fundamentalen Gegebenheiten stand. Oftmals ist das Pfund ohne wirkliche Rechtfertigung gefallen. Der Markt hat den kontinuierlichen Strom von Negativmeldungen von jenseits des Atlantiks konsequent ignoriert. Beispielsweise erholte sich der Dollar nicht von dem "shutdown" oder den zwei Zinssenkungen durch die Fed.

Der jüngste Anstieg der amerikanischen Währung begann genau an dem Tag, an dem die Fed entschied, die Geldpolitik wieder zu lockern. Seitdem hat die Fed nur die Zinsen gesenkt, und der Dollar hat an Wert gewonnen. Daher finden wir, dass der Rückgang des Paares über die letzten 2,5 Monate unlogisch ist. Daher erwarten wir (wie zuvor) ein Wachstum in der Zukunft.

Insgesamt bleibt das globale fundamentale Umfeld sowohl für das Pfund als auch für den Dollar unverändert. Der Dollar hat eine Reihe von Faktoren angesammelt, die zu seinem Rückgang führen könnten und für mehrere Jahre ausreichend wären. Wir werden sie nicht erneut auflisten, aber der Trend ist weiterhin aufwärts gerichtet, wie eindeutig im Tageschart zu erkennen ist. Ja, die Korrektur war viel stärker, als wir erwartet haben, und selbst jetzt gibt es keine Sicherheit, dass sie beendet ist. Aber der Markt kann die fundamentalen Gegebenheiten auch nicht endlos ignorieren.

Nächste Woche wird die Fed ihr letztes Treffen des Jahres abhalten, und die Wahrscheinlichkeit einer dritten aufeinanderfolgenden Zinssenkung liegt bei fast 90%. Dies auch ohne die neuesten, relevanten Berichte über den Arbeitsmarkt und die Arbeitslosigkeit. Sollten die kommenden Non-Farm Payrolls und Arbeitslosenberichte erneut keine positiven Ergebnisse liefern, wird sich der Ausblick für den Dollar weiter verschlechtern. Die Fed mag in der Tat gezwungen sein, die steigende Inflation zu übersehen, denn der Rückgang des Arbeitsmarktes muss gestoppt werden. Im nächsten Jahr wird auch der neue Fed-Vorsitzende für Zinssenkungen eintreten.

Die durchschnittliche Volatilität des GBP/USD-Währungspaares beträgt in den letzten fünf Handelstagen 69 Pips, was für dieses Paar als "durchschnittlich" angesehen wird. Am Mittwoch, dem 3. Dezember, erwarten wir Bewegungen in einer Spanne zwischen 1,3119 und 1,3257. Der obere lineare Regressionstrendkanal weist nach unten, was jedoch ausschließlich auf technische Korrekturen in höheren Zeitrahmen zurückzuführen ist. Der CCI-Indikator ist in den letzten Monaten sechs Mal in den überverkauften Bereich eingetreten und hat eine weitere "bullishe" Divergenz gebildet, die konsequent auf eine mögliche Wiederaufnahme des Aufwärtstrends hinweist.

Nächste Unterstützungsniveaus:

  • S1 – 1,3184
  • S2 – 1,3123
  • S3 – 1,3062

Nächste Widerstandsniveaus:

  • R1 – 1,3245
  • R2 – 1,3306
  • R3 – 1,3367

Handelsempfehlungen:

Das GBP/USD-Währungspaar versucht, den Aufwärtstrend von 2025 wieder aufzunehmen, und seine langfristigen Aussichten bleiben unverändert. Die Politik von Donald Trump wird weiterhin Druck auf den Dollar ausüben, sodass wir nicht erwarten, dass die amerikanische Währung ansteigt. Folglich bleiben Long-Positionen mit Zielen bei 1,3306 und 1,3428 auf kurze Sicht relevant, solange sich der Preis über dem gleitenden Durchschnitt befindet. Sollte der Preis unterhalb der gleitenden Durchschnittslinie liegen, können kleine Short-Positionen mit einem technischen Ziel bei 1,3062 in Betracht gezogen werden. Die amerikanische Währung zeigt von Zeit zu Zeit Korrekturen (auf globaler Ebene), doch für eine signifikante Stärkung sind Anzeichen für das Ende des Handelskrieges oder andere positive globale Faktoren erforderlich.

Erläuterung der Abbildungen:

  • Lineare Regressionstrendkanäle: Helfen, den aktuellen Trend zu bestimmen. Wenn beide in gleicher Richtung verlaufen, weist dies auf einen starken Trend hin.
  • Gleitender Durchschnitt (Einstellungen 20,0, geglättet): Definiert den kurzfristigen Trend und die Richtung für aktuelle Trades.
  • Murray Levels: Zieleniveaus für Bewegungen und Korrekturen.
  • Volatilitätsniveaus (rote Linien): Der wahrscheinliche Preiskanal, in dem sich das Paar in den nächsten 24 Stunden basierend auf aktuellen Volatilitätsdaten bewegen wird.
  • CCI-Indikator: Sein Eintritt in den überverkauften Bereich (unter -250) oder den überkauften Bereich (über +250) deutet darauf hin, dass eine Trendumkehr in die entgegengesetzte Richtung bevorsteht.


    






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