Americké průmyslové konference, včetně významného setkání zdravotníků v San Francisku, letos posílily bezpečnost účastníků poté, co byl v blízkosti prosincového setkání investorů v New Yorku zavražděn vedoucí pracovník zdravotní pojišťovny.
V loňském roce se tisíce vedoucích pracovníků, analytiků, investorů a dalších účastníků průmyslových konferencí volně pohybovaly po místech a přilehlých hotelech. Organizátoři akcí však ve spolupráci s policií posílili pořádkové síly uvnitř i vně maloobchodního veletrhu v New Yorku a na konferenci společnosti JPMorgan o zdravotní péči v San Francisku tento týden, stejně jako na každoroční technologické výstavě CES v Las Vegas na začátku tohoto měsíce.
Die US-Aktienindizes S&P 500 und Nasdaq erreichten am Mittwoch wegen eines starken Anstiegs der Technologiewerte und eines neuen Handelsabkommens zwischen den USA und Vietnam Rekordhöhen. Das Abkommen milderte die Sorgen der Investoren über anhaltende globale Handelskonflikte.
Der Dow Jones Industrial Average sank zum Ende des Tages leicht, bleibt jedoch innerhalb von 1,18 Prozent seines Rekordschlussstandes vom 4. Dezember. Dies spiegelt einen weitgehend robusten Markt wider, der trotz anhaltender makroökonomischer Unsicherheit stabil bleibt.
Die Wall Street erlebt in den letzten Wochen eine Serie von Rekordsitzungen. Trotz schwankender täglicher Trends scheinen Anleger unbeeindruckt und zeigen eine starke Bereitschaft für Risiken, auch wenn Inflation, Haushaltsdefizite und Politikwechsel ungelöst bleiben.
Der Nasdaq erreichte am 30. Juni einen weiteren Meilenstein, unterstützt durch herausragende Leistungen der Technologieriesen Nvidia, Apple und Tesla. Tesla fiel besonders ins Auge wegen des TSLL-Fonds — eines gehebelten ETF, der doppelte tägliche Renditen der Tesla-Aktie bietet und bei kurzfristigen Händlern beliebt ist.
Alle Augen richten sich nun auf den anstehenden Arbeitsmarktbericht am Donnerstag. Die Daten könnten wichtige Einblicke liefern, wann die Federal Reserve die Zinsen senken könnte, eine Entscheidung, die eng mit den Entwicklungen am Arbeitsmarkt verbunden ist.
Auf legislativer Ebene ist der umfangreiche Steuer- und Ausgabenplan des ehemaligen Präsidenten Donald Trump nach der Zustimmung des Senats auf dem Weg ins US-Repräsentantenhaus. Unabhängige Analysten warnen, dass der Vorschlag die Staatsverschuldung in den nächsten zehn Jahren um 3,4 Billionen Dollar erhöhen könnte.
Die Märkte eröffneten am Mittwoch niedriger nach einem unerwarteten Rückgang des Stellenwachstums im privaten Sektor der USA im Juni und einer Abwärtsrevision der Beschäftigungszahlen für Mai. Die enttäuschenden Arbeitsmarktdaten weckten frühe Bedenken über die Stabilität des amerikanischen Arbeitsmarktes.
Die Anlegerstimmung änderte sich am Mittag drastisch nach der Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und Vietnam. Das Abkommen umfasst einen 20-prozentigen Zoll auf eine breite Palette vietnamesischer Exporte — ein klares Signal erneuter US-Handelsentschlossenheit.
In einem verwandten Schritt deutete die Trump-Regierung an, dass ein Handelsabkommen mit Indien bald abgeschlossen sein könnte, obwohl Beamte bemerkten, dass andere Länder möglicherweise nicht vor dem 9. Juli bereit sind. Diese Unsicherheit gibt der sich entwickelnden internationalen Handelslandschaft zusätzliche Dynamik und Spekulationen.
Bis zur Glocke stieg der S&P 500 um 29 Punkte, ein Gewinn von 0,47 Prozent, und endete bei 6227. Der Nasdaq Composite legte um fast 1 Prozent zu, um 190 Punkte zu erreichen und schloss bei 20393. Im Gegensatz dazu sank der Dow Jones Industrial Average leicht um 10 Punkte auf 44484.
Tesla-Aktien stiegen um 5 Prozent in einer überraschenden Erholung nach einem starken Rückgang der Fahrzeugauslieferungen im zweiten Quartal. Dennoch sagten einige Händler, dass die Zahlen nicht so schlimm waren, wie Analysten befürchtet hatten. Selbst mit den Gewinnen vom Mittwoch bleibt die Tesla-Aktie im Jahresverlauf um mehr als 20 Prozent im Minus.
Die Sitzung brachte schlechte Nachrichten für Centene. Die Aktie des Krankenversicherers brach um 40 Prozent ein und erreichte ihren tiefsten Stand seit acht Jahren. Das Unternehmen zog seine Ergebnisprognose für 2025 zurück und verwies auf neue Daten, die auf einen signifikanten Rückgang der erwarteten Einnahmen aus seinen Plänen für den Gesundheitsversicherungsmarkt hindeuten.
Die asiatischen Aktien zeigten sich am Donnerstag zurückhaltend, da Investoren eine vorsichtige Haltung vor einem entscheidenden US-Arbeitsmarktbericht einnahmen. Das Ergebnis könnte den Weg für eine erwartete Zinssenkung der Federal Reserve ebnen. Gleichzeitig beobachten Marktteilnehmer genau das Schicksal eines umfassenden Steuer- und Ausgabenplans, der derzeit im Kongress in Washington geprüft wird.
US-Aktienindizes schlossen über Nacht auf Rekordniveau, nachdem Präsident Donald Trump die Ankündigung eines neuen Handelsabkommens mit Vietnam gemacht hatte. Das Abkommen umfasst einen 20-prozentigen Zoll auf vietnamesische Exporte in die USA — eine bemerkenswerte Reduzierung von den zuvor angedrohten 46 Prozent, aber immer noch weit über historischen Niveaus.
Der vietnamesische Aktienindex stieg um 0,5 Prozent und erreichte seinen höchsten Stand seit April 2022. Dennoch erlitt die Landeswährung einen Rückschlag, wobei der Dong auf ein Allzeittief von 26.229 gegenüber dem Dollar fiel — ein Zeichen zunehmenden Drucks auf die monetäre Stabilität des Landes.
Unterdessen seien Handelsgespräche zwischen Japan und den USA angeblich ins Stocken geraten, wobei Tokio seine nationalen Interessen anführt. Der südkoreanische Präsident Lee Jae-myung kommentierte am Donnerstag, dass die Gespräche über US-Zölle weiterhin schwierig seien und äußerte Zweifel, dass bis nächsten Dienstag eine Einigung erzielt werden könne.
Der MSCI-Index, der die Aktien im asiatisch-pazifischen Raum außerhalb Japans verfolgt, stieg um 0,1 Prozent. Im Gegensatz dazu fiel der Nikkei in Japan um denselben Prozentsatz. Der Top-Blue-Chip-Index von China stieg um 0,5 Prozent, während der Hang Seng-Index in Hongkong um 1 Prozent sank.
Neben der Unsicherheit enthüllten neue Daten aus China, dass das Wachstum im Dienstleistungssektor im Juni auf sein langsamstes Tempo seit neun Monaten zurückging, was neue Bedenken über die Stärke der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie im Land weckte.
Während der asiatischen Handelssitzung am Donnerstag verbuchten Aktienindex-Futures moderate Gewinne. Nasdaq- und S&P-500-Futures stiegen um 0,1 Prozent, während EUROSTOXX-50-Futures um 0,2 Prozent zulegten. Marktteilnehmer beobachten nun genau eine wichtige ökonomische Veröffentlichung aus den USA, die erhebliche Auswirkungen auf die zukünftige Geldpolitik haben könnte.
Später am Tag wird sich die Aufmerksamkeit auf die neuesten US-Beschäftigungsdaten richten. Ökonomen erwarten, dass die Wirtschaft im Juni etwa 110.000 Arbeitsplätze geschaffen hat, bei einer Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent. Unsicherheiten bestehen jedoch, nachdem ein überraschender Rückgang der Beschäftigung im privaten Sektor — der erste in zwei Jahren — Zweifel an der Dynamik des Arbeitsmarkts aufkommen lässt.
Futures, die an US-Zinssätze gekoppelt sind, deuten derzeit nur auf eine 25-prozentige Chance, dass die Federal Reserve ihre Politik bei der bevorstehenden Sitzung lockern wird. Die Zentralbank hat in diesem Jahr bisher keine Kürzungen vorgenommen und eine strenge Haltung beibehalten — eine Position, die erneut scharfe Kritik von Präsident Donald Trump hervorgerufen hat.
Trump hat wiederholt gefordert, dass Fed-Vorsitzender Jerome Powell zurücktritt und ihm Untätigkeit vorgeworfen, während die Kreditkosten hoch bleiben. Der Präsident argumentiert, dass die Zinssätze auf nur 1 Prozent gesenkt werden sollten, weit unterhalb des aktuellen Zielbereichs von 4,25 bis 4,5 Prozent, insbesondere angesichts der Anzeichen wirtschaftlicher Abkühlung.
Eine neue Umfrage von UBS, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, zeigt zunehmende Besorgnis unter globalen Reservemanagern. Zwei Drittel glauben, dass die Unabhängigkeit der Fed bedroht ist, und fast die Hälfte befürchtet, dass eine Schwächung des Rechtsstaats in den USA langfristige Auswirkungen auf Strategien zur Vermögensverteilung haben könnte.
Der US-Staatsanleihemarkt blieb am Donnerstag angespannt, da Händler auf einen wichtigen Arbeitsmarktbericht warteten. Eine enttäuschende Arbeitsmarktveröffentlichung könnte einen bemerkenswerten Rückgang der Renditen auslösen. In Erwartung eines solchen Szenarios sank die Rendite auf zehnjährige Staatsanleihen um 3 Basispunkte auf 4,265 Prozent, während zweijährige Anleihen um 2 Basispunkte auf 3,772 Prozent nachgaben.
Der US-Dollar hielt sich knapp über einem Drei-Jahres-Tief, stieg um 0,1 Prozent auf 96,872 auf dem Index. Das britische Pfund fiel um weitere 0,1 Prozent auf 1,3626 Dollar und setzte den starken Rückgang vom Vortag um 0,8 Prozent fort. Der Rückgang folgte Bedenken über die Zukunft von Finanzministerin Rachel Reeves, die zuvor schwer auf der Währung lasteten.
Die Anlegerangst über die fiskalische Richtung Großbritanniens intensivierte sich, nachdem die Regierung vorgeschlagene Wohlfahrtsreformen zurückzog. Die Entscheidung führte zu einem Anstieg der Gilt-Renditen, die zeitweise um beinahe 23 Basispunkte stiegen — der stärkste Anstieg seit Oktober 2022 — als die Märkte auf Befürchtungen einer sich verschlechternden Haushaltsdisziplin reagierten.
Die Ölmarkte verzeichneten nach einem dramatischen 3-prozentigen Anstieg über Nacht einen leichten Rückgang, ausgelöst durch Irans Entscheidung, die Zusammenarbeit mit der internationalen Atomenergiebehörde auszusetzen. Die US-Rohöl-Futures sanken um 0,7 Prozent auf 66,93 Dollar pro Barrel, während Brent um 0,8 Prozent am Tag fiel.
Edelmetalle folgten dem breiteren Trend, wobei Gold um 0,1 Prozent zurückging und etwa bei 3352 Dollar pro Unze gehandelt wurde.
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