Heute wurde ausschließlich das Pfund mit der Mean Reversion-Strategie gehandelt. Ich habe nichts über Momentum gehandelt.
Trotz schwacher deutscher Daten hatte der Euro keine Probleme, seinen Aufstieg gegenüber dem Dollar fortzusetzen. Das BIP der Eurozone brachte ebenfalls keine Überraschungen und blieb unverändert.
Als nächstes stehen wichtige US-Arbeitsmarktdaten an, die das Händlersentiment und den zukünftigen Kurs der Geldpolitik der Federal Reserve stark beeinflussen werden. Im Fokus stehen die Veränderungen in den nicht landwirtschaftlichen Gehaltslisten, die Arbeitslosenquote sowie die Daten zu den durchschnittlichen Stundenlöhnen und der Beschäftigung im Privatsektor.
Analysten prognostizieren ein verlangsamtes Stellenwachstum im Nichtfarmsektor, und nur ein über den Erwartungen liegendes Stellenwachstum könnte Händler von der Stärke der US-Wirtschaft überzeugen und die Haltung der Fed zu den Zinssätzen untermauern. Andererseits ist ein Rückgang dieser Zahl in Kombination mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit ein direktes Signal für die Fed, die Zinsen zu senken, worauf der Dollar mit einem Rückgang reagieren würde.
Veränderungen der durchschnittlichen Stundenlöhne sind ein wichtiger Indikator für den inflationsbedingten Druck auf dem Arbeitsmarkt. Ein beschleunigtes Lohnwachstum könnte die Inflation weiter anheizen.
Im Falle starker Daten werde ich auf die Momentum-Strategie setzen. Sollte der Markt nicht auf die Zahlen reagieren, werde ich weiterhin die Mean Reversion-Strategie anwenden.
Momentum-Strategie (Ausbruch) für die zweite Tageshälfte:
EUR/USD
GBP/USD
USD/JPY
Mean Reversion Strategie (Umkehr) für die zweite Tageshälfte:
EUR/USD
GBP/USD
AUD/USD
USD/CAD
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