Analytical Reviews

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Handelsempfehlungen und Handelsüberblick für EUR/USD am 10. Juli
23:45 2025-07-09 UTC--5

EUR/USD 5M Analyse

Am Mittwoch setzte das EUR/USD-Währungspaar seine Bewegung innerhalb eines schwachen Abwärtskanals fort, wie zuvor prognostiziert. Allerdings ging die Volatilität auf ein Minimum zurück, es gab den dritten Tag in Folge keinen makroökonomischen Hintergrund und der Markt ignorierte die zahlreichen Zollankündigungen von Donald Trump.

Der erste Punkt, der in dieser Analyse klargestellt werden muss: Die Zölle von Trump wurden noch nicht umgesetzt oder erhöht. Ja, der US-Präsident hat erneut mit einer Erhöhung der Zölle gedroht – diesmal auf Kupfer, Pharmazeutika und mehrere andere Produktkategorien. Zuvor hatte er für 15 Länder auf seiner "Schwarzen Liste" die Zölle erhöht. Die neuen Zölle für Handelspartner sollen jedoch erst am 1. August in Kraft treten und Trump könnte seine Haltung bis dahin noch mehrmals ändern. Was sektorale Zölle betrifft, hat Trump bisher nur seine Absicht geäußert, sie zu erhöhen, ohne einen Zeitrahmen zu spezifizieren. Daher gibt es erstens keinen Grund zur Panik und zweitens noch nichts, worauf man handeln könnte.

Wir sind weiterhin der Meinung, dass der US-Dollar in naher Zukunft kein echtes Potenzial für ein substanzielles Wachstum hat, was die Bewegung des Paares in den letzten anderthalb Wochen bestätigt. Der Dollar steigt rein aus technischen Gründen; die Abwärtsbewegung ist sehr schwach, und letzte Woche ignorierte der Markt starke US-Arbeitsmarkt- und Arbeitslosenzahlen.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen gab es am Mittwoch keine Handelssignale. Der Preis näherte sich keinem Schlüssellevel oder einer Linie und die Volatilität betrug nur 40 Punkte.

COT Report

Der neueste COT-Bericht ist vom 1. Juli. Die obige Abbildung zeigt deutlich, dass die Nettoposition der nicht-kommerziellen Händler über einen längeren Zeitraum bullisch war. Die Bären konnten erst Ende 2024 einen Vorteil erlangen und verloren diesen dann schnell wieder. Seit Trump im Amt ist, befindet sich der Dollar im Niedergang. Zwar können wir nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, dass der Dollar weiterhin fallen wird, aber die aktuellen globalen Entwicklungen weisen in diese Richtung.

Wir sehen nach wie vor keine fundamentalen Antriebskräfte für eine Stärkung des Euro. Allerdings bleibt ein sehr signifikanter Faktor, der für den weiteren Rückgang des US-Dollars spricht. Der globale Abwärtstrend bleibt bestehen – aber an dieser Stelle, wie wichtig ist es wirklich, wohin sich der Preis in den letzten 16 Jahren bewegt hat? Der Dollar könnte zu steigen beginnen, sobald Trump seine Handelskriege beendet – aber wird er das? Und wann?

Im Moment haben sich die roten und blauen Linien erneut gekreuzt, was bedeutet, dass der Trend weiterhin bullisch ist. In der letzten Berichtswoche stieg die Anzahl der Long-Positionen der "Nicht-kommerziellen" Gruppe um 1,2 Tausend, während die Short-Positionen um 4,8 Tausend zunahmen. Dadurch verringerte sich die Nettoposition in der Woche um 3,6 Tausend Kontrakte.

EUR/USD 1H Analyse

Im stündlichen Zeitrahmen hält das EUR/USD-Paar seinen Abwärtstrend, unterstützt von einem absteigenden Kanal. Somit könnte der Dollar kurzfristig weiter aufwerten, aber seine längerfristige Perspektive erscheint erneut düster. US-Nachrichten fluten weiterhin den Markt und signalisieren den Händlern effektiv, sich vom Dollar abzuwenden. Die Politik von Donald Trump untergräbt weiterhin den Status des Dollars als globale Reservewährung. Die aktuelle Bewegung des Paares erscheint als nichts weiter als eine technische Korrektur. Ein Ausbruch über den abwärts gerichteten Kanal würde technische Gründe für ein erneutes Wachstum des Euro bieten.

Handelsniveaus für den 10. Juli:

1.1092, 1.1147, 1.1185, 1.1234, 1.1274, 1.1362, 1.1426, 1.1534, 1.1615, 1.1666, 1.1750, 1.1846–1.1857, sowie der Senkou Span B Linie (1.1642) und der Kijun-sen Linie (1.1741). Hinweis: Die Linien des Ichimoku-Indikators können sich im Laufe des Tages verschieben, was bei der Identifizierung von Handelssignalen berücksichtigt werden sollte.

Wichtig: Vergessen Sie nicht, einen Stop Loss auf Break-even zu setzen, wenn sich der Preis in die richtige Richtung um 15 Punkte bewegt. Dies hilft, Verluste im Falle eines falschen Signals zu vermeiden.

Am Donnerstag wird die EU den ersten relativ wichtigen Bericht der Woche veröffentlichen, der voraussichtlich keinen Einfluss auf die Bewegung des Paares haben wird. Deutschlands Inflationszahlen sind sicherlich von Interesse, aber die Inflation hat sich in den letzten Monaten um 2% stabilisiert, was bedeutet, dass sie kaum noch Einfluss auf die Entscheidungen der EZB hat. Zudem haben die politischen Entscheidungen der EZB derzeit nur geringen Effekt auf den Euro, da der Dollar seit sechs Monaten unaufhörlich nachgibt.

Diagrammlegende:

  • Dicke rote Linien – Widerstands- und Unterstützungsebenen, an denen die Preisbewegung zum Stillstand kommen kann. Keine direkten Handelssignale.
  • Kijun-sen- und Senkou Span B-Linien – wichtige Ichimoku-Indikatorlinien, die vom 4-Stunden- auf den 1-Stunden-Zeitrahmen übertragen wurden.
  • Dünne rote Linien – vorherige Hoch-/Tiefstände, an denen der Preis zuvor abgeprallt ist. Diese können als Handelssignale dienen.
  • Gelbe Linien – Trendlinien, Kanäle und andere technische Muster.
  • Indikator 1 auf COT-Diagrammen – Nettopositionsgröße für jede Händlerkategorie.


    






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