Kanadská vláda oznámila, že udělí výjimku z dovozních cel na určité automobily vyrobené v USA, a to za předpokladu, že automobilky nadále zachovají výrobu vozidel na území Kanady. Tato politika by měla ulevit společnostem jako General Motors Co. a Stellantis NV, které mají montážní závody v provincii Ontario, ale zároveň dovážejí značné množství vozů ze Spojených států.
Oznámení přichází poté, co vláda premiéra Marka Carneyho minulý týden zavedla odvetná cla na automobily vyrobené v USA. Nová politika rovněž zahrnuje šestiměsíční odklad cel na americké dovozy, které jsou využívány v kanadské výrobě, zpracovatelském průmyslu, balení potravin a nápojů, a také na některé položky související s veřejným zdravím a cíli národní bezpečnosti.
V současnosti Kanada uplatňuje 25% odvetná cla na zboží z USA v hodnotě přibližně 60 miliard kanadských dolarů (43,3 miliardy amerických dolarů), včetně další sady cel na některé americké automobily. Tato cla se vztahují na široké spektrum amerických produktů ze železa a hliníku, stejně jako na nástroje, počítače a spotřební zboží.
Výjimky mají podpořit kanadské podniky, které jsou závislé na dovozech z USA, aby si udržely konkurenceschopnost. Tato opatření budou mít rovněž pozitivní dopad na klíčové instituce jako jsou nemocnice, zařízení dlouhodobé péče a hasičské sbory, uvedlo kanadské ministerstvo financí ve svém prohlášení.
Der Goldpreis stabilisierte sich, nachdem er am vergangenen Freitag seinen stärksten Zuwachs über einen Zeitraum von zwei Monaten verbucht hatte. Händler bewerteten die Auswirkungen schwacher US-Beschäftigungsdaten auf die Wirtschaft und den weiteren Zinspfad der Federal Reserve.
Der unerwartet schwache Arbeitsmarktbericht, der eine Verlangsamung bei den Einstellungen zeigte, veranlasste die Marktteilnehmer, ihre Erwartungen in Bezug auf die zukünftige Geldpolitik der Fed zu überdenken. Die verringerte Wahrscheinlichkeit, dass die Zinssätze hoch bleiben, unterstützte Gold, das traditionell in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Inflation als sicherer Hafen betrachtet wird. Kurzfristig wird Gold auf kommende Wirtschaftsdaten, insbesondere Inflations- und Arbeitsmarktindikatoren, empfindlich reagieren. Weitere Anzeichen für eine Abschwächung der US-Wirtschaft könnten die Fed zu einer akkommodativeren Haltung veranlassen, was zusätzlichen Rückhalt für die Goldpreise bieten würde.
Der Spotpreis für Gold erreichte etwa 3.360 Dollar pro Unze, nachdem er um 2,2 % gestiegen war. Wie oben erwähnt, wurde der Anstieg des Edelmetalls von zwei Hauptfaktoren getrieben: der starken Verlangsamung des US-Arbeitsmarktwachstums, die die Wettchancen auf Zinssenkungen erhöhte, und der Einführung einiger der höchsten Handelszölle seit den 1930er Jahren durch Präsident Donald Trump.
Das US Bureau of Labor Statistics berichtete am Freitag, dass im Juli nur 73.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, während die Zahlen für die beiden vorangegangenen Monate um fast 260.000 nach unten korrigiert wurden. Trump entließ auch den Leiter des Amtes nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung des Berichts, was einen Marktabverkauf auslöste.
Gold ist in diesem Jahr bereits um mehr als 25 % gestiegen, da Trumps unvorhersehbare Politik und geopolitische Spannungen in anderen Teilen der Welt weiterhin die Nachfrage nach sicheren Anlagen anheizen. Investoren und Analysten prognostizieren weitere Gewinne, unterstützt durch fortlaufende Käufe von Zentralbanken und die Möglichkeit von Zinssenkungen.
Technischer Ausblick für Goldkäufer: Käufer müssen nun den nächstgelegenen Widerstand bei 3.369 Dollar durchbrechen. Dies würde den Weg zum 3.400-Dollar-Niveau öffnen, obwohl ein Durchbruch über dieses Niveau ziemlich schwierig sein wird. Das entfernteste Ziel liegt bei 3.444 Dollar. Sollte Gold fallen, werden die Verkäufer versuchen, bei 3.341 die Kontrolle zurückzugewinnen. Ein Durchbruch dieser Spanne würde den Käuferpositionen einen erheblichen Schlag versetzen und Gold in Richtung des Tiefs von 3.313 treiben, mit der Möglichkeit, 3.291 zu erreichen.
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