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Das Währungspaar EUR/USD zeigte am Freitag so gut wie keinen Rückgang. Wie wir im vorherigen Artikel gewarnt hatten, ist das Niveau von 1,1666 ein starkes, und es wäre schwierig für die US-Währung, es zu überwinden. Die Marktvolatilität ist derzeit ziemlich gering, was erneut auf die Schwäche der Bären hinweist. Einfach ausgedrückt, korrigiert der Dollar lediglich aus technischen Gründen. Niemand am Markt ist bereit, ihn mittelfristig zu kaufen.
Am Freitag gab es keinen makroökonomischen Hintergrund, und unter den fundamentalen Entwicklungen können wir nur Donald Trumps Ankündigung erhöhter Zölle für Kanada erwähnen. Solche Nachrichten verursachen keinen Schock oder Panik mehr, da sich der Markt längst daran gewöhnt hat. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass dies ein negativer Faktor für die US-Währung bleibt. Die Tatsache, dass sie im Moment nicht fällt, schließt nicht die Möglichkeit einer Marktreaktion auf eine neue Eskalationsstufe des Handelskriegs in der Zukunft aus. Das Paar könnte noch eine Weile korrigieren und dann eine neue Aufwärtsbewegung beginnen, die eine verzögerte Reaktion auf alle Nachrichten der vergangenen Woche darstellen wird. Das Ende der Korrektur wird ziemlich einfach festzustellen sein—ein Ausbruch über den absteigenden Kanal.
Am Freitag bewegte sich der Kurs seitwärts. Während des Tages wurden zwei Handelssignale generiert. In der Nacht wurde das Niveau von 1,1666 erneut getestet, und der Kurs stieg dann zur Kijun-sen Linie, die ihrerseits sich während des Tages auf den Kurs zubewegte. Da der Preis zu Beginn der europäischen Sitzung nur wenige Punkte vom Einstiegssignal entfernt war, konnten Long-Positionen mit Zuversicht eröffnet werden. Ein Abprall von der kritischen Linie führte zu einem kleinen Rückgang, und Händler konnten auch eine Short-Position eröffnen.
Der neueste COT-Bericht ist auf den 8. Juli datiert. Wie in der obigen Abbildung deutlich zu sehen ist, blieb die Netto-Position der nicht-kommerziellen Händler lange Zeit „bullish“. Die Bären hatten nur kurzzeitig Ende 2024 die Oberhand gewonnen, verloren sie jedoch schnell wieder. Seit Trump das Amt des US-Präsidenten übernommen hat, fällt nur der Dollar. Wir können nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, dass die US-Währung weiter fallen wird, aber die aktuellen Entwicklungen in der Welt deuten genau darauf hin.
Wir sehen immer noch keine fundamentalen Treiber für eine Stärkung des Euro, aber es gibt einen starken Faktor, der zum Rückgang des Dollars beiträgt. Der globale Abwärtstrend bleibt bestehen, aber spielt es eine Rolle, wohin sich der Preis in den letzten 16 Jahren entwickelt hat? Sobald Trump seine Handelskriege beendet, könnte der Dollar wieder steigen – aber wird Trump sie beenden? Und wann?
Derzeit haben sich die roten und blauen Linien erneut gekreuzt, sodass der Markttrend weiterhin bullish ist. In der letzten Berichtswoche stieg die Anzahl der Long-Positionen in der Gruppe „Nicht-kommerziell“ um 16.100, während die Short-Positionen um 3.100 zunahmen. Somit stieg die Netto-Position im Laufe der Woche um 13.000 Kontrakte.
Auf dem Stundenchart behält das EUR/USD-Paar einen Abwärtstrend bei, der von einem fallenden Kanal unterstützt wird. Somit könnte der Dollar weiterhin krampfhaft an Wert gewinnen, aber sein Schicksal scheint nun besiegelt. Trump kündigt weiterhin neue Zölle an, Handelsabkommen werden nicht unterzeichnet, und der Dollar zeigt rein korrektives Wachstum. Daher glauben wir, dass der aktuelle fundamentale Hintergrund, wie schon zuvor, den Dollar nicht unterstützt.
Für den 14. Juli heben wir die folgenden Handelsniveaus hervor: 1,1092; 1,1147; 1,1185; 1,1234; 1,1274; 1,1362; 1,1426; 1,1534; 1,1615; 1,1666; 1,1750; 1,1846–1,1857 sowie die Senkou Span B (1,1642) und die Kijun-sen Linie (1,1715). Die Ichimoku-Indikatorlinien können sich im Laufe des Tages bewegen, was bei der Identifikation von Handelssignalen berücksichtigt werden muss. Vergessen Sie nicht, den Stop-Loss auf Break-even zu setzen, wenn sich der Preis um 15 Punkte in die richtige Richtung bewegt. Dies schützt vor potenziellen Verlusten, falls sich das Signal als falsch erweist.
Am Montag sind weder in der Eurozone noch in den USA wichtige Ereignisse oder Berichte geplant. Wir glauben, dass es heute eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Rückprall vom Niveau 1,1666 gibt, sodass Händler sich auf eine potenzielle Umkehr vorbereiten sollten. Ein Durchbruch unter 1,1666 sollte nicht als Verkaufssignal betrachtet werden, da sich direkt darunter eine starke Senkou Span B Linie befindet.
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